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TISCHTENNIS: TTBL: Bad Königshofens Siegchancen verschwimmen bald

TISCHTENNIS: TTBL

Bad Königshofens Siegchancen verschwimmen bald

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    Tischtennis

    Bundesliga Männer

    TTC indeland Jülich – TTC Neu Ulm2:3 
    TTC Zugbrücke Grenzau – ASV Grünwettersbach2:3 
    TTC Fulda Maberzell – SV Werder Bremen0:3 
    1. FC Saarbrücken – TSV Bad Königshofen3:0 
    Post SV Mühlhausen – TTC Schw. Bergneustadt3:2 
    Borussia Düsseldorf – TTF Ochsenhausen3:2 
    1.(1.)1. FC Saarbrücken21170457:2434:8 
    2.(2.)Borussia Düsseldorf21170456:2634:8 
    3.(3.)TTF Ochsenhausen21150653:2930:12 
    4.(4.)SV Werder Bremen21150651:3330:12 
    5.(5.)Post SV Mühlhausen21130844:3326:16 
    6.(6.)TTC Schw. Bergneustadt211101044:4122:20 
    7.(8.)ASV Grünwettersbach211001135:4720:22 
    8.(9.)TTC Neu Ulm21901244:4818:24 
    9.(7.)TSV Bad Königshofen21901237:4318:24 
    10.(10.)TTC Fulda Maberzell21601534:5212:30 
    11.(11.)TTC Zugbrücke Grenzau21301824:566:36 
    12.(12.)TTC indeland Jülich21102013:602:40 

    Die nächsten Spiele, Sonntag, 22. März, 15 Uhr: Neu Ulm – Düsseldorf, Ochsenhausen – Mühlhausen, Bergneustadt – Saarbrücken, Bremen – Grenzau, Jülich – Grünwettersbach; 16 Uhr: Bad Königshofen – Fulda Maberzell

    1. FC Saarbrücken – TSV Bad Königshofen 3:0. Es wurde wieder nichts mit dem ersten Sieg des TSV Bad Königshofen in der Tischtennis-Bundesliga gegen den 1. FC Saarbrücken. Höchstens im ersten Satz des ersten Spiels sah es verschwommen danach aus. Aber dann gab es doch wieder eine 0:3-Klatsche für den TSV Bad Königshofen beim aktuellen Tabellenführer der TTBL. Manager und Mannschaftsbus-Fahrer Andy Albert bilanzierte: „Ein klarer und gerechter Sieg für Saarbrücken. Heute hat man halt wieder den Vorteil von Vereinen gesehen, die über fünf gleichwertige Spieler verfügen.“ Auf die Nummer 14 der Weltrangliste, Patrick Franziska, verzichtete der Tabellenführer. Bei TSV-Eigengewächs Kilian Ort hat?s wieder mal gezwickt. „Wenn?s um was gegangen wäre, hätte er gespielt. Wir nehmen ihn jetzt mit heim und übergeben ihn der Behandlung von Sebastian Simon und Peter Hofmann. Bis Fulda ist er wieder fit“, legte sich Albert fest. Wie jetzt feststeht, wird das letzte Saisonspiel des TSV gegen Fulda schon am 22. März um 16 Uhr ausgetragen.

    Die TSV-Fans melden sich

    Mizuki Oikawa sah sich im ersten Einzel der Übermacht des wahrscheinlich sechst- oder siebtbesten Chinesen Shang Kun gegenüber. Doch von Übermacht war im ersten Satz noch nichts zu sehen. Hier hielt Oikawa nicht nur ausgezeichnet mit, sondern gewann nach drei vergebenen Satzbällen bei 10:7 noch mit 12:10. Da meldete sich zum ersten Mal die Bad Königshöfer Fans mit Jogi Richter sowie den Köbers aus Köln und den Ledigers aus Münster mit ihrem „Mizuki, Mizuki“-Rufen. Doch der Linkshänder Kun hatte gelesen und gesehen, wie er den Japaner würde packen können, stellte seine Taktik um. Im dritten Durchgang, in dem sich keiner richtig absetzen konnte, gab es zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt eine sehr unglückliche Entscheidung gegen Oikawa. Bei 8:9 entschieden die Schiedsrichter gegen ihn, statt 9:9 zum 8:10. Stattdessen die gelbe Karte an die Coachingzone der Gäste und sogleich das 8:11. Der vierte Satz war eine klare Angelegenheit für Kun. Es gab, dem Coronavirus geschuldet, statt Shakehand die Faust und den Qualitäten geschuldet den 0:1-Rückstand.

    Steger findet keine Antworten

    Jetzt lag die ganze Last, wieder einmal, auf den Schultern von Bastian Steger im Duell mit dem frisch gebackenen tschechischen Meister Tomas Polansky. Auch Steger entschied den ersten Satz für sich, in dem lange kein richtiger Rhythmus reinkommen wollte, beiden zu viele Return-Fehler unterliefen und sich seine Routine durchsetzte. Auch Polansky gelang es, im zweiten Satz den Spieß umzudrehen und auszugleichen. Im dritten setzte er sich schnell mit 3:0 ab und lebte von diesem Vorsprung bis zum 11:7. Auch im vierten Satz fand Steger nicht die richtigen Antworten gegen den immer selbstbewusster auftrumpfenden U21-Europameister des Vorjahrs.

    Jorgic schlägt Zeljko

    Jetzt bekamen es also die zwei jungen Spieler miteinander zu tun, die im ersten TTBL-Jahr noch gemeinsam im TSV-Trikot spielten: Der Slowene Darko Jorgic (Weltrangliste: 33) gegen den Kroaten Filip Zeljko (Weltrangliste: 310.). Zeljko wird noch lange an den ersten Satz denken, in dem er wieder einmal 9:6 führte und wieder einmal 9:11 verlor. Der TSV-Ersatzmann hätte ein bemerkenswertes Statement, eine Bestätigung für seine Weiterverpflichtung abgeben können. Auch weil Jorgic mit seiner Performance noch Luft nach oben ließ. Wie würde Zeljko mit der erneuten, noch höheren Führung im zweiten Satz umgehen? Über 6:0 und 8:5 hielt er diesmal bis zum 11:5 durch. Doch im dritten Durchgang meldete sich Jorgic mit 11:6 deutlich zurück. Im vierten genügte ihm eine Serie von 2:4 auf 7:4 und weg war er. (rd)

    Ergebnisse

    Shang Kun – Mizuki Oikawa 3:1 (10:12, 11:6, 11:8, 11:5)

    Tomas Polansky – Bastian Steger 3:1 (6:11, 11:8, 11:7, 11:5)

    Darko Jorgic – Filip Zeljko 3:1 (11:9, 5:11, 11:6, 11:7)

    Zuschauer: 270.

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