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Motorsport: Hauenstein-Bergrennen: Diese Lokalmatadoren sind am Wochenende in Hausen am Start

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Hauenstein-Bergrennen: Diese Lokalmatadoren sind am Wochenende in Hausen am Start

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    Jasmin Markert (im Bild) ist beim 51. Hauenstein-Bergrennen wieder am Start.
    Jasmin Markert (im Bild) ist beim 51. Hauenstein-Bergrennen wieder am Start. Foto: Hartmut Hess

    An diesem Samstag und Sonntag, 30. und 31. Juli, gastiert der Bergrennsport-Zirkus beim 51. Hauenstein-Bergrennen des MSC Rhön in Hausen/Rhön und einige Lokalmatadoren mischen mit.

    Das Schweinfurter Team Lang dominiert in dieser Saison die Bergrennsport-Szene. Alle Siege der bisher vier absolvierten Rennen in der deutschen Bergrennmeisterschaft gingen auf das Konto des Schweinfurter Teams. Der vom Team Lang betreute Alexander Hin legte eine furiose Serie von drei Siegen in Folge hin und pulverisierte jeweils die Streckenrekorde. Den vierten Sieg holte sich sein Teamkollege Stefan Armbruster, ebenfalls in einem Osella PA 30.

    Uwe Lang strebt einen Platz auf dem Siegertreppchen an

    Wenn das Hauenstein-Bergrennen über die Bühne geht, geht der Sieg ebenfalls nur über Armbruster. Seine ärgsten Widersacher dürften die deutsch-slowenischen Zajelsnik-Brüder in ihren Normas sein, aber auch der fünfmalige Gesamtsieger Uwe Lang will in seinem Osella PA20 S ein Wörtchen mitreden und strebt das Gesamtsiegerpodest an. Derweil bestreitet Alexander Hin einen EM-Lauf in Polen.

    In Hausen steuert Lokalmatador Sascha Markert heuer erstmals Formel-Sportwagen und der ebenfalls aus Hausen stammende Mario Markert fährt einen BMW 318is. Die dritte Markert-Fahrerin, Jasmin Markert, sitzt seit Jahren am Steuer eines VW-Schneider-Polo. Sie ist eine der wenigen Frauen im Startfeld.

    Viele Fahrer von Ausrichter MSC Rhön sind am Hauenstein am Start

    Vom MSC Rhön mischen noch der Stettener Reiner Hergenhan (BMW 318i), der Bad Neustädter Hannes Menninger (BMW 318i) und der Österreicher Werner Walser (Opel Kadett) mit. Weitere Fahrer aus der Rhön, dem Grabfeld und Landkreis Bad Kissingen sind Andy Schuler aus Mellrichstadt (Ford Escort 2000), Gerold Link (Mega HH199), Dietmar Seufert aus Ramsthal (Peugeot 306) und Jochen Federlein aus Ebenhausen (BMW M3).

    Im Zwischenstand der DMSB-Automobil-Bergcups für Sportwagen führt im aktuellen Alexander Hin vor Georg Lang, Uwe Lang und Stefan Armbruster. "Der Uwe ist unser Teamchef, Renningenieur und Strategiechef", sagt Georg Lang über seinen Vater. Georg Lang stand als Pilot seines Tatuus-Formel-3-Renners zuletzt als Dritter auf dem Gesamtsieger-Podium neben Stefan Armbruster. Alexander Hins Sohn, der 19-jährige Benjamin Noll, durfte in seinem Tatuus-Formel-Renault mit Rang fünf die beste Platzierung seiner noch jungen Karriere feiern.

    Georg Lang liefert sich in seiner Klasse ein Duell mit dem ehemaligen DM-Champion Frank Debruyne und hat mit jetzt 275 PS mehr Power als im Vorjahr. "Es kommt auch auf die Strecken-Charakteristik an", schildert der 30-jährige Sennfelder seine Situation.

    In Hausen starten die Trainingsläufe an diesem Samstag ab 9 Uhr. Am Sonntag geht es ab 8.30 Uhr um Zeiten und Punkte. Das Rennwochenende beginnt bereits am Freitag, 29. Juli, im Festzelt.

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