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Skispringen:: Der weiteste Sprung geht 50 Meter weit

Skispringen:

Der weiteste Sprung geht 50 Meter weit

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    Abgehoben: Achim Krehl aus Zschopau fliegt auf der K-50-Schanze im V-Stil dem Tal entgegen.
    Abgehoben: Achim Krehl aus Zschopau fliegt auf der K-50-Schanze im V-Stil dem Tal entgegen. Foto: Fotos (2): Barbara Enders

    Zwischen sieben und 68 Jahre (Wolfgang Schramm vom Tabarzer SV) alt waren die 51 Athletinnen und Athleten des elften Skispringens um den Kloster-Kreuzberg-Pokal auf den Kreuzbergschanzen. Sieben Sportler vertraten die Farben der Lokalmatadoren RWV Haselbach (vier) und WSV Oberweißenbrunn (drei). Der Rest kam aus Oberfranken, Thüringen und Sachsen angereist. Das Wetter zeigte sich mit den Sportlern wohl gesonnen. Es blieb trocken und wurde zeitweise richtig warm, so kamen die Springer beim Aufstieg kräftig ins Schwitzen. Selbst die Jüngsten ließen es sich nicht nehmen, ihre Skier selbst den steilen Hang hinaufzutragen.

    Trotz der Anstrengungen gab es wieder ordentliche Sprünge zu sehen. Auf der K-30-Schanze erzielte Cindy Haasch vom WSC Ruhla mit 29 Metern den weitesten Sprung des Tages und wurde damit Siegerin in der Klasse Mädchen 2, in der elf Starterinnen angetreten waren – die am stärksten vertretene Altersklasse. Auf der K 50 punkteten ebenfalls die jungen Springer: Leif Fricke vom SK Wernigerode sprang in der Klasse Schüler 13 mit 50 Metern – der weiteste Satz des Tages – und guten Haltungsnoten zum Sieg.

    „Das ist doch mal etwas ganz Besonderes, das sehen wir nicht jeden Tag“, bemerkten Zuschauer am Rande des Aufsprunghügels. Die Verantwortlichen des RWV Haselbach freuten sich auch dieses Mal über unfallfreie Sprünge, auch wenn ab und zu jemand bei der Landung stürzte. Alle kamen mit ein paar abgewetzten Stellen an den Springeranzügen und blauen Flecken davon.

    Während des Springens auf der K 50 konnte der Vorsitzende des RWV, Michael Beer, der auch als Stadionsprecher fungierte, Landrat Thomas Habermann begrüßen, ebenso wenig später Bischofsheims stellvertretenden Bürgermeister Georg Seifert. Michael Beer packte die Gelegenheit beim Schopf und bat Habermann und Seifert bei der Siegerehrung, die Pokale zu überreichen, was beide mit sichtlicher Freude taten.

    Als kleines Dankeschön überreichte Beer jeweils einen Pokal an die beiden Politiker und stellte sich mit ihnen gemeinsam aufs Siegertreppchen.

    Kloster-Kreuzberg-Pokal

    6-Meter-Schanze

    Schüler 7: 1. Jannes Hermes (RWV Haselbach) 181,5 Punkte; 2. Fernando Haase (RWV Haselbach) 172,2; 3. Finja Eichel (WSV Oberweißenbrunn) 169,4.

    16-Meter-Schanze

    Schüler 9: 1. Eric Langert (WSC Ruhla) 193,2; 2. Raoul Haase (RWV Haselbach) 172,6.

    30-Meter-Schanze

    Schüler 11: 1. Marvin Meyer (WSV Brotterode) 211,4; 2. Levin Wagner (WSC Ruhla) 210,9; 3. Franz Eisenmann (WSV Oberweißenbrunn) 204,1.

    Mädchen 2: 1. Cindy Haasch (WSC Ruhla) 220,5; 2. Isabell Kandziora (SC Bischofsgrün) 208,1; 3. Lara Liedloff (WSV Brotterode) 199,9; ... 8. Laura Kemmerzell (WSV Oberweißenbrunn) 172,0.

    50-Meter-Schanze

    Schüler 13: 1. Leif Fricke (SK Wernigerode) 215,7; 2. Julius Schrön (WSC Ruhla) 198,5; 3. Felix Neidhardt (SC Bischofsgrün) 187,9; ... 5. Roman Groß (RWV Haselbach) 183,3.

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