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Handball: Dritte Liga Ost: Einwurf: Die Mission ist heikel

Handball: Dritte Liga Ost

Einwurf: Die Mission ist heikel

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    Nein, mit seinen Trainerentscheidungen hat Dieter Schulz, der Vorsitzende des HSC Bad Neustadt und Geschäftsführer der Spielbetriebsgesellschaft, in dieser Saison kein glückliches Händchen gehabt. Schon die Trennung von Margots Valkovskis galt als umstritten. Manchen passte sie als solche nicht, andere kritisierten den Zeitpunkt: nach dem zweiten Spiel nach einer zweimonatigen Winterpause.

    Christoph Kolodziej, der im Januar Valkovskis nachfolgte, ist ein ausgewiesener Handballfachmann. Der Landestrainer des Bayerischen Handball-Verbands hat es aber nicht geschafft, das Abrutschen des HSC in der Tabelle zu verhindern. Im Gegenteil: In die Zeit seiner Verantwortung für die Mannschaft fallen auch die Niederlagen in Coburg und Bad Blankenburg, die die Situation des HSC noch bedrohlicher werden ließen. 5:15 Punkte aus zehn Partien, das war nicht die Bilanz, die man sich beim HSC von Kolodziej erhofft hatte.

    Mit seinem Rücktritt hat er den Weg frei gemacht. Für den letzten Versuch, die Liga doch noch zu halten. Ob es der richtige Schritt war, wird sich zeigen. Nun soll es der bisherige Co-Trainer Igor Mjanowski richten. Seine Mission ist heikel. Der HSC hat den Klassenerhalt nicht mehr in der eigenen Hand. Selbst drei Siege könnten nicht reichen. Auf der anderen Seite helfen nur noch Siege. Und ein glückliches Händchen.

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