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Handball: Neuzugänge verkörpern Klasse

Handball

Neuzugänge verkörpern Klasse

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    Handball (RSP)

    Regionalliga Süd Samstag, 19.30 Uhr HSC Bad Neustadt – TSG Söflingen

    Nach dem 35:29-Heimerfolg über die HSG Langenau/Elchingen (9./3:5 Punkte) bekommt es der HSC Bad Neustadt (2./8:0) am Samstag mit der TSG Söflingen (5./6:2) zu tun, gegen die man in der abgelaufenen Saison sowohl zu Hause (29:32) als auch auswärts (25:34) das Nachsehen hatte.

    Es besteht für den HSC Bedarf zur Wiedergutmachung gegen den Vorjahreszehnten (31:29 Punkte), der an den ersten vier Spieltagen der SG Köndringen/Teningen (A/28:29), dem TSV Deizisau (H/34:27), der SG Kronau/Östringen II (A/32:23) und zuletzt der HSG Konstanz (H/36:32) gegenüberstand. Die Ergebnisse sprechen dafür, dass der Ulmer Stadtteilverein konstanter als in der letzten Runde agiert.

    Die Transfer-Aktivitäten vor der Saison liefen unter dem Motto Klasse statt Masse: Spielmacher Mike Wolz (34 Jahre/TSV Deizisau; spielte in Göppingen, Kornwestheim und Oßweil schon 2. Bundesliga), der abwehrstarke Jugendnationalspieler Benedikt Brielmeier (18/MTV Wangen) sowie Rechtsaußen Matthias Baumann (19/ESV Lok Meiningen) sind neu in Söflingen. Den Verein verlassen haben Sebastian Schmid, Patrick Fischer (beide zur HSG Langenau/Elchingen) und Harald Michaeler (Spielertrainer TSV Blaustein).

    Die prominenteste Persönlichkeit ist sicherlich Übungsleiter Eckard Nothdurft, der seit Januar 2007 das sportliche Zepter schwingt. Der 43-jährige diplomierte Sportlehrer, der in seiner aktiven Zeit lange Jahre Kreisläufer beim VfL Pfullingen war, führte HBW Balingen-Weilstetten bei seiner ersten Trainerstation 2004 in die 2. Bundesliga. Dorthin würde Nothdurft über kurz oder lang auch gerne mit seinem aktuellen Verein aufsteigen.

    Zu den interessantesten Akteuren im TSG-Kader zählen Rückraumspieler Miroslav Ilic, der frühere Leipziger Linkshänder Jakob Fritsch und Kreisläufer Axel Kromer, der am 1. Juni 2009 die Nachfolge von Kurt Reusch als württembergischer Landestrainer antreten wird. Mit dem Duo Fabian Kehle/Philipp Grangé verfügen die gut eingespielten und äußerst athletischen Schwaben auch über ein zuverlässiges Torhütergespann.

    In der Sommerpause hat Söflingen sein Abwehrsystem auf eine 5:1-Verteidigung mit Philipp Frey als vorgezogenem Indianer umgestellt. Dieser zählt aber auch noch aus einem anderen Grund zu den wichtigsten TSG-Akteuren: Er ist der einzige Linksaußen im Kader.

    Aufgebot: 12 Fabian Kehle, 16 Philipp Grangé; 2 Janis Bauer, 3 Jan-Marco Behr, 4 Matthias Baumann, 6 Miroslav Ilic, 7 Philipp Frey, 8 Axel Kromer, 9 Peter Feigl, 10 Timo Feistle, 11 Jakob Fritsch, 13 Mike Wolz, 21 Philipp Eberhardt, 43 Benedikt Brielmeier, 77 Stefan Klaus.

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