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Rhön-Grabfeld-Cup: Osterburglauf in Bischofsheim: Viel Betrieb am Freitag, am Samstag hätten es mehr Läufer sein können

Rhön-Grabfeld-Cup

Osterburglauf in Bischofsheim: Viel Betrieb am Freitag, am Samstag hätten es mehr Läufer sein können

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    Gut gelaunt und entspannt auf der Bischofsheimer Strecke: Christine und Stefan Then aus Höchheim.
    Gut gelaunt und entspannt auf der Bischofsheimer Strecke: Christine und Stefan Then aus Höchheim. Foto: Michaela Greier

    Initiator Gunnar Schatz vom TSV Bischofsheim war mit dem Ergebnis des Osterburglaufs in seiner Heimatstadt durchaus zufrieden. "Sommerlich hohe Temperaturen und eine ansprechende Teilnehmerzahl von 280 Aktiven. Aufgrund der Hitze sind alle vernünftig gelaufen und sind wohlbehalten am Ziel angekommen", zog er eine positive Bilanz.

    Vor allem am Freitagnachmittag war schon viel Betrieb an der Bischofsheimer Helmut-Becker-Halle, Groß und Klein nutzten die angebotenen Strecken ausgiebig und erfreute sich an der schönen Landschaft. Am Samstag dagegen hätten sich Schatz und sein kleines Team noch ein paar Aktive mehr gewünscht. Dennoch lockte die siebte Veranstaltung der Laufserie Rhön-Grabfeld-Cup (RGC) neben den regelmäßigen Teilnehmern auch einige Neulinge an.

    Christine und Stefan Then laufen gerne stressfrei

    Stammgäste sind allerdings Christine Then und Ehemann Stefan aus Höchheim, die nahezu keinen RGC-Lauf in der Saison auslassen und gerne auch – wie in Bischofsheim – ohne Zeitnahme ihre Runde drehen. "Wir wollen heute ohne Wettkampfdruck locker laufen und uns auch hinterher noch gut fühlen", sagten sie übereinstimmend, "ein Hobby soll doch Spaß machen und nicht in Stress ausarten".

    Ulli Schmidt vom TSV Hollstadt hatte sich selbst ein recht sportliches Programm auferlegt. Von zu Hause aus radelte er nach Bischofsheim und hatte während der gesamten Fahrt mit einem ordentlichen Gegenwind zu kämpfen. "Ich habe meine Beine dann beim Lauf schon nach zwei Kilometern übel gespürt, zumal es ja gleich vom Start weg bergan geht", sagte er. Wohlbehalten kam er aber nach absolvierter Strecke wieder am Sportgelände an und konnte nach guter Verpflegung gut gelaunt die Heimreise radelnd antreten.

    Gemeinsam flott unterwegs: Susanne Haßmüller (links) und Ellen Enders können trotz des hohen Tempos noch miteinander plaudern.
    Gemeinsam flott unterwegs: Susanne Haßmüller (links) und Ellen Enders können trotz des hohen Tempos noch miteinander plaudern. Foto: Michaela Greier

    Das Lochner-Trio Barbara mit ihren Töchtern Patricia und Veronika aus Mittelstreu gingen die Hobbylaufrunde gemeinsam an. Diese ist ebenso mit zahlreichen Höhenmetern gespickt und verlief fast ausnahmslos in der prallen Sonne. Ein Brunnen "war meine Rettung", gab Barbara Lochner unumwunden zu, die dort nämlich gleich ein Armbad als willkommene Erfrischung nahm. Es schien zu helfen, denn nach dem Lauf tauschte die vielseitig begabte Familie das Lauftrikot gegen die Musiktracht und eilte zum nächsten Event – dem musikalischen Standkonzert am Bischofsheimer Marktplatz.

    Ein weiteres Mutter-Tochter-Gespann – Melanie und Anne Trost nahmen mit Vereinskameradin Anni Menz gut motiviert die Schülerrunde in Angriff, auch hier mussten die Beine gleich ordentlich Höhenmeter absolvieren. Als Läuferinnen des TSV Hausen seien die drei aber "bergerfahren" hieß es von ihnen lachend.

    Strahlende Mama macht es vor: Melanie Trost zieht Tochter Anne und Vereinskameradin Anni Menz die erste Steigung hoch.
    Strahlende Mama macht es vor: Melanie Trost zieht Tochter Anne und Vereinskameradin Anni Menz die erste Steigung hoch. Foto: Michaela Greier

    Flott auf der Heimstrecke war auch Bischofsheims Lauf-Urgestein Dieter Büttner unterwegs, der jeden Meter seines Wohnorts schon erlaufen hat. Leichten Schrittes erklomm er die anspruchsvollen Steigungen. Wer sich außerdem noch auf der Hauptlaufstrecke über 9,6 Kilometer befand, konnte auf dem Rückweg Bekanntschaft mit den dort beheimateten Eseln machen.

    Am kommenden Freitag geht es für die RGC-Lauffamilie schon zum nächsten Wettkampfort. Diesmal ist der RSV Wollbach mit seinem VR-Bank-Lauf Gastgeber, es werden diesmal die Zeiten gemessen.

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