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TISCHTENNIS:: Akito Itagaki überrascht die Elite

TISCHTENNIS:

Akito Itagaki überrascht die Elite

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    Er wurde Fünfter beim Ranglistenturnier Top 24: Akito Itagaki (im Bild) vom TSV Bad Königshofen.
    Er wurde Fünfter beim Ranglistenturnier Top 24: Akito Itagaki (im Bild) vom TSV Bad Königshofen. Foto: Foto: Marco Steinbrenner

    Große Freude bei Akito Itagaki: Das Tischtennis-Eigengewächs des TSV Bad Königshofen belegte beim Top-24-Bundesranglistenturnier in Landsberg (Sachsen-Anhalt) sensationell den fünften Platz und qualifizierte sich damit direkt für das am 15./16. Februar 2020 in Bergheim stattfindende Top 12, das Bundesranglistenfinale. „Ich habe mein Ziel erreicht, denn im letzten Schüler-Jahr wollte ich unbedingt zu diesem Turnier“, verriet der Oberligaspieler freudestrahlend. Zum ersten Mal überhaupt hatte sich Itagaki über die Landesranglisten für die Veranstaltungen auf Bundesebene qualifiziert und wusste mit einer 6:2-Bilanz zu überzeugen.

    Rang drei in der Gruppe

    Am ersten Tag lief es für den 13-Jährigen noch nicht nach Plan, denn in der Gruppenphase gab es deutliche 0:3-Niederlagen gegen den späteren Silbermedaillengewinner Lleyton Ullmann (TSV Sasel) und Andre Bertelsmeier (Westfalia Rhynern). Durch Erfolge gegen Til Sander (TTC Berus/3:1), Justus Lechtenbörger (MTV Jever/3:2) und Vincent Keßler (SV Windhagen/3:0) reichte es für den Penholderspieler aber noch zu Rang drei.

    Der zweite Tag hätte für den Japaner nicht besser laufen können. Drei Spiele – drei Siege. Nach einem mühelosen 3:0-Erfolg gegen Jonas Wolf von den Reinickendorfer Füchsen aus Berlin folgte ein hart umkämpfter Fünf-Satz-Sieg gegen Lorenz Schäfer (TTC Kist). „Lorenz und ich sind gute Freunde. Das Spiel war nicht einfach“, sagte der Bad Königshofer, der zum Abschluss auch noch den im Vorfeld stärker eingeschätzten Luis Kraus (SV DJK Kolbermoor), Mitglied im Bundeskader, 3:1 bezwang.

    Ärgerlich für Jakob Schäfer

    Weniger erfolgreich verlief der Jungen-15-Wettbewerb dagegen für Jakob Schäfer. Der 13-Jährige musste sich in der Endabrechnung mit dem undankbaren 17. Platz zufrieden geben. Die Akteure auf den Positionen 1 bis 16 erhalten einen persönlichen Startplatz für die deutschen Schülermeisterschaft im nächsten Jahr erhalten. Schäfer hat aber immer noch die Möglichkeit, sich das Ticket zur deutschen Meisterschaft über die Landestitelkämpfe zu erspielen. „Es ist schon sehr ärgerlich, aufgrund des schlechteren Satzverhältnisses die Vorrunde nur auf Platz fünf zu beenden“, merkte Schäfer an. Die beiden Erfolge gegen Jonas Wolf (3:2) und Simon Frank (DJK Biederitz/3:0) reichten aufgrund der Niederlagen gegen den anschließenden Gesamtvierten Sören Dreier (SuS Rechtsupweg/1:3), Martin Sejdijevic (ASV Grünwettersbach/1:3) sowie Friedrich Kühn von Burgsdorff (Post SV Gütersloh/2:3 nach 2:1-Satzführung) nicht aus. In der Endrunde feierte Jakob Schäfer 3:0-Erfolge gegen Vincent Keßler und Colin Grave (SV Windhagen). Die alles entscheidende Partie um die DM-Qualifikation wurde jedoch gegen Laurin Struß mit 11:4, 3:11, 6:11 sowie 6:11 verloren.

    Koharu Itagaki schafft einen Sieg

    Die mit Abstand jüngste Starterin unter den insgesamt 96 Nachwuchsspielern in Landsberg kam vom TSV Bad Königshofen: Mit gerade einmal neun Jahren ging Koharu Itagaki bei den Mädchen 15 an den Start und traf auf teilweise bis zu fünf Jahre ältere Gegnerinnen. Ein Sieg und sieben Niederlagen bedeuteten in der Gesamtwertung den 19. Platz. Den einzigen Sieg feierte Itagaki zum Auftakt der Endrunde gegen Hannah Detert (MTV Jever).

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