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BERGLAUF: René Stöckert stürmt zum Berglauf-Titel

BERGLAUF

René Stöckert stürmt zum Berglauf-Titel

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    Mittenwald/Ostheim/Frankenheim

    (hlit)

    Der 16-jährige Ostheimer René Stöckert gewann beim 8. Karwendel-Berglauf, bei dem auch die deutschen Berglauf-Meisterschaften entschieden wurde, den Juniorentitel. Stöckert setzte sich vor zwei je zwei Jahre älteren Läufern der Post Sport Telekom Trier im elf Läufer umfassenden Feld durch.

    Der Erfolg kam für den Rhöner überraschend: „Ich habe auf Philipp Klaeren als Juniorensieger getippt. Er war in diesem Jahr schon ziemlich stark. Wir sind die ersten vier Kilometer zusammengelaufen. Da habe ich beobachtete dass er schon ziemlich schnauft. Beim zweiten Antritt bin ich ganz gut weggekommen. Hinten raus konnte ich noch etwas zulegen.“

    Stöckert gewann überlegen seine erste deutsche Juniorenmeisterschaft mit einem Vorsprung von fast vier Minuten und der Laufzeit von 1.07:02 Stunden vor Klaeren. Auf Platz drei kam dessen Vereinskamerad Enrico Zenzen mit 1.12:11 Stunden. Bei den Männern wäre Stöckert auf Rang zehn gelandet. Im vorigen Jahr war Stöckert noch Sechster bei den Junioren.

    Die deutsche Berglaufmeisterschaft führte über 10,6 Kilometer. Sie wurde in der Fußgängerzone in Mittenwald gestartet und führte mit einem Höhenunterschied von 1425 Meter zum Ziel oberhalb der Karwendelgrube. Fast vor der Haustür startete der Skilangläufer und Unteroffizier des Skizugs in Mittenwald, der Frankenheimer Marcus Enders (Team Salomon SV Frankenheim).

    Den Titel bei den Männern unter den 59 Startern holte sich Timo Zeiler (TSV Trochtelfingen). Er gewann überlegen mit fast zwei Minuten Vorsprung. Er war eine Stunde und elf Sekunden unterwegs. Zweiter wurde Markus Jenne, der Sieger der M 30 vom USC Freiburg mit der Zeit von 1:01:53 Stunden. Den Bronzerang belegte Josef Beha (FV Allemannia Unterkirnach) mit 1:02:56. Mit der Laufzeit von 1:03:09 kam Marcus Enders als Gesamt Vierter ins Ziel. Gesamt-Platz drei verfehlte er um 14 Sekunden, war aber Dritter bei den Männern.

    Enders Fazit fiel verhalten aus: „Ich habe damit zwar die Qualifikation für die WM in der Schweiz geschafft. Aber ob ich im September hin fahren werde, glaube ich eher nicht. Denn da geht fast schon die Langlaufsaison los. Und die ist mit wichtiger.“

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