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Handball: Rüpel Rodman als Vorbild

Handball

Rüpel Rodman als Vorbild

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    (gufi) „Lebe lustig, lebe froh – wie der Mops im Haferstroh“ lautet eines der zahlreichen Mottos von Stefan Schröder, der in der Sommerpause vom Zweitliga-Absteiger HSG Gensungen/Felsberg zum Handball-Regionalligisten HSC Bad Neustadt gewechselt ist.

    Nach den bisherigen Eindrücken ist der Namensvetter des Hamburger Weltmeisters guter Dinge, dass man an der fränkischen Saale für die bevorstehende Runde eine schlagkräftige Truppe zusammen hat. Der 30-jährige Lehramtsreferendar unterrichtet momentan in Gersfeld seine drei Haupt- und Realschulfächer Sport, Politik sowie Sport. Begonnen hat die Handball-Karriere des gebürtigen Eschwegers im Alter von sechs Jahren, als er von seinem Cousin einfach zu einem Training mitgenommen wurde. Schröder'scher Heimatverein ist dabei der VfL Wanfried, von dem es dann über den Eschweger TSV zunächst zum HSC Landwehrhagen und später über den Abstecher SG Werratal 92 zur HSG Gensungen/Felsberg ging.

    Der bekennende Fan des FC St. Pauli Hamburg geht in seiner Freizeit gerne ins Kino, ist ein leidenschaftlicher Angler und hat sich nicht zuletzt dem Sammeln von Eintrittskarten verschrieben. Beispielsweise einem Basketball-Match mit Dirk Nowitzki im New Yorker Madison Square Garden oder der offiziellen Eröffnung der Münchner Fußball-Arena.

    „Das nächstes große Ding“ soll die Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2009 in Berlin werden, bei der sich Stefan Schröder ganz besonders für den Speerwurf-Wettbewerb interessieren dürfte. Schließlich konnte er sich in dieser Disziplin als Jugendlicher mit Weiten um die 60 Meter immerhin bis auf Platz acht der deutschen Bestenliste vorwerfen.

    Durchaus beachtliche Erfolge hat der Rückraumspieler mit zwei Zweitliga-Aufstiegen 1999 und 2004 aber auch im Handball aufzuweisen. Als sein sportliches Vorbild bezeichnet Schröder den Basketball-Rüpel Dennis Rodman. Der habe nie aufgegeben, führt Schröder an, und bezeichnet den Spruch „Sieg oder Sibirien“ als sein Motto.

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