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Fußball: Schmieg verlässt wohl Großbardorf

Fußball

Schmieg verlässt wohl Großbardorf

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    Fussball (mad) Bayernliga Mittwoch, 18.30 Uhr TSV Großbardorf – SpVgg Bayreuth        Wenn am heutigen Abend das Duell zweier Verlierer des ersten Spieltages angepfiffen wird, wird einer auf jeden Fall fehlen: David Schmieg. Am Montag hatte der TSV Großbardorf den 25-Jährigen, der in der letzten Saison wegen einer langwierigen Krankheit nur in der Endphase zum Einsatz kommen konnte, auf die Liste der Abgänge gesetzt. Auf Anfrage dieser Zeitung zeigte sich Schmieg darüber etwas verwundert: „Ich bin zur Zeit vereinslos. Ich habe weder in Großbardorf noch bei einem anderen Verein unterschrieben. Ich stehe aber in Kontakt mit einigen Klubs. Auch noch mit Großbardorf. Dort liegt noch mein Pass.“ Dagegen glaubt TSV-Pressesprecher Thomas Sturm, dass der frühere WFV'ler wahrscheinlich nicht mehr für den TSV spielen werde. „Er hat Probetrainings bei anderen Vereinen gemacht, aber es scheint nicht geklappt zu haben“, weiß Sturm. Schmieg stellte klar, dass für ihn derzeit andere Dinge Priorität genießen: „Meine Diplomarbeit und meine berufliche Zukunft sind noch offen.“ Er fühle sich fit und sei auch verletzungsfrei. TSV-Coach Wolfgang Schmitt gibt sich vor seinem Punktspiel-Heimdebüt gegen die SpVgg Bayreuth optimistisch: „Ich bin guten Mutes, dass wir es schaffen können.“ Für ihn war positiv, dass seine Elf trotz der 0:1-Niederlage in Unterhaching in der Defensive gut gearbeitet hat. Schmitt betont aber gleichzeitig, dass eine spielerische Steigerung nötig sei. „Der Ball muss in den eigenen Reihen laufen. Doppelpässe sind ein einfaches Mittel. Die wenden wir aber noch zu selten an und übersehen auch oft den besser postierten Mitspieler. Wichtig ist für mich, dass wir nach vorne spielen.“ Er befürchtet, dass die Wagnerstädter, die zum Auftakt mit 1:3 gegen Rain/Lech verloren, sein Team erst einmal kommen lassen werden. Deshalb stellt sich ihm die Frage: Reichen die spielerischen Mittel? Der Saaler fordert von der ersten Minute an vollen Einsatz, um das Spiel zu gewinnen. „Wir wollen die Zuschauer zurückgewinnen. Deshalb verlange ich höchstes Tempo und Einsatzbereitschaft.“ Sicher ist, dass der zuletzt noch gesperrte Christian Laus in die Anfangself rutscht. Möglicherweise für Manuel Leicht, der am Montag nicht trainieren konnte. Auch Marcel Hirn wird wieder seine Chance bekommen, denn sein Trainer hält große Stücke auf ihn. „Er kann die Bälle im Mittelfeld halten und auch Pässe in die Spitze spielen. Er ist ein guter Spieler, der klasse Sachen macht.“ Voraussichtliche Aufstellung: Wehr – Thomas, Herbert, Mekic, Lurz – Barth – Büttner, Piecha, Laus – Hirn, Knüttel. Bank: Freisinger, Dinudis, Bolz, Gebhart, May, Mantlik, Volkmar. Es fehlt: Kröner.

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