Der Grat zwischen "glücklich" und "verdient" ist im Tischtennis besonders schmal. Mehr als in manch anderen Sportarten. Besonders dann, wenn die Stoppuhr entscheidet. Ansichtssache zudem. Der Sieg des TSV Bad Königshofen, Tabellendritter der Tischtennis-Bundesliga und heißester Anwärter auf das Halbfinale um die deutsche Meisterschaft, am Montagabend beim Vierten TTC Zugbrücke Grenzau war glücklich und verdient. 3:2 Spiele, 10:10 Sätze, 189:194 Bälle: Enger geht nicht. Schon deshalb, weil zwei der fünf Spiele auf der Kippe standen und von Königshöfern gewonnen wurden.
Tischtennis: Bundesliga