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Handball: Spannung um die Schröders

Handball

Spannung um die Schröders

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    Handball

    Regionalliga Süd Sonntag, 16.30 Uhr TSV Deizisau – HSC Bad Neustadt

    „Und dabei bleibt es auch. Selbst wenn uns unsere stellvertretende Bürgermeisterin Anne Zeisner zum Saisonende ja gerne als Meister im Rathaus begrüßen würde“, so HSC-Geschäftsführer Martin Benkert.

    Der HSC-Vorsitzende Elmar Demling bezeichnet die Dienstreise in den Stuttgarter Süden als „Markstein für die nächsten Spiele. Auch weil die Mannschaft dann selber weiß, wo sie steht.“ Persönlich sei Demling zuversichtlich, dass Tonar und Co. bessere Leistungen als in der vergangenen Spielzeit abliefern: „Denn letzte Saison hatten wir von Beginn an kein homogenes Team. Ich habe das Gefühl, dass das diesmal anders ist.“

    Mit Rostislav Badura (EHV Aue), Stefan Schröder (HSG Gensungen/Felsberg), Andreas Schröder (TSV 2000 Rothenburg), Phillip Oehrl (HSC 2000 Coburg), Jiri Piroch (Mulhouse HSA), Tommi Sillanpää (LHC Cottbus) und Adrian Wendlandt (HSV Bad Blankenburg) galt es in den zurückliegenden Vorbereitungswochen insgesamt sieben Neuzugänge zu integrieren.

    Dem stehen zehn Abgänge zu anderen Klubs gegenüber: Max Brustmann, Stig Skilbred (beide DJK Rimpar), Marco Kemmerzell (TV Hersfeld), Florian Kirchner (HSC Coburg II), György Szabo (MRK KRKA Novo Mesto/Slowenien), Maximilian Häckner (zum TSV Rödelsee), Holger Lührs (SGH St. Ingbert, RPS Oberliga), Philipp Drenovak (TSG Ehingen), Sebastian Kirchner (HC Erlangen) und Pavel Krizek (TSV Rödelsee).

    In seinen Vorbereitungspartien auf die Saison eins nach Mile Mijacinovic – die langjährige HSC-Galionsfigur war im Frühjahr suspendiert worden – lieferte der HSC zumeist Leistungen ab, die auf eine durchaus erfolgreiche Runde hoffen lassen. Dazu Geschäftsführer Martin Benkert: „Vom Potenzial her und so wie die Mannschaft trainiert, kann man guten Mutes sein.“ Erst recht, wo man im Vergleich zum Vorjahr schneller spielen würde und läuferisch besser aufgestellt sei.

    Wunderdinge dürfe man vom HSC 2008/2009 aber keine erwarten. Schließlich habe man auch bei der mit 34:23 gewonnenen Generalprobe gegen den Bayernligisten DJK Waldbüttelbrunn sehen können, so Benkert, „dass noch nicht alles 100-prozentig läuft. Aber wie auch, wenn eine komplett neu zusammengestellte Mannschaft erst so kurz miteinander trainiert?“

    Einziges größeres Verletzungshandicap in der Vorbereitung war der Plantarsehnenanriss von Rechtsaußen Stefan Linsmeier, der seinen letzten Spieleinsatz vor knapp einem Monat in Linz hatte. Vergangene Woche absolvierte der Linkshänder jedoch einen Belastungstest, der auf ein Comeback in Deizisau hoffen lässt. Sollte Linsmeier ausfallen, so heißen die drei Kandidaten für Rechtsaußen Thomas Schmautz, Jan-Patrick Weinhardt und Adrian Wendlandt. Gespannt darf man ebenfalls darauf sein, welcher der beiden Schröders – Jugendnationalspieler Andreas oder der Bundesliga-erprobte Stefan – in der Anfangsformation die Königsposition im linken Rückraum bekleiden darf.

    Das Quintett Rostislav Bardura (Tor), Tommi Sillanpää (Kreis), Daniel Hellwig (Linksaußen), Jiri Piroch (Rückraum Mitte) und Michal Tonar (halbrechts) scheint seine Stammplätze indes sicher zu haben. Mit dem Mittelblock Piroch/Sillanpää ist zugleich die Hoffnung auf eine entsprechende Stabilität im Defensivbereich verbunden.

    Aufgebot: Badura, Schuchardt, Thomas; Piroch, S. Schröder, Hellwig, A. Schröder, Tonar, Weinhardt, Oehrl, Wendlandt, Sillanpää, Linsmeier (?), Thomas Schmautz.

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