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Tischtennis: Regionalliga Süd: Tischtennis-Regionalliga Süd: Für den TSV Bad Königshofen II ist ein Sieg einer zu wenig

Tischtennis: Regionalliga Süd

Tischtennis-Regionalliga Süd: Für den TSV Bad Königshofen II ist ein Sieg einer zu wenig

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    Kapitän Hermann Mühlbach (rechts) und sein Doppelpartner beim TSV Bad Königshofen II, Keisuke Tada, unterlagen gegen das Einser-Doppel des MSV Hettstedt.
    Kapitän Hermann Mühlbach (rechts) und sein Doppelpartner beim TSV Bad Königshofen II, Keisuke Tada, unterlagen gegen das Einser-Doppel des MSV Hettstedt. Foto: Rudi Dümpert

    Der TSV Bad Königshofen II hatte in der Tischtennis-Regionalliga Süd eine schwierige Doppelaufgabe zu lösen. Wer sich in dieser Elfer-Liga mit drei Festabsteigern und einem Releganten auf Rang neun befindet, kann sich im dritt- und vorletzten Spiel nicht aussuchen, gegen wen man gewinnen will. Auch wenn der erste Gegner MSV Hettstedt Tabellenfünfter ist und noch Ambitionen für den Aufstieg in die 3. Bundesliga hat. Im Hinspiel unterlag Bad Königshofen mit 4:6, weil der TSV mit einem Spieler weniger antrat. Aus dieser Warte betrachtet hatte man sich zumindest eine Punkteteilung vorgenommen.

    Im Endeffekt war das Team aus Sachsen-Anhalt bei seinem erneuten 6:4-Erfolg um einen Tick glücklicher, aber auch besser. Bereits beim Poker mit der Aufstellung der beiden Anfangsdoppel zogen die Grabfelder den Kürzeren. Selber stellten sie ihr Einser-Doppel an zwei, um es zu gewinnen und mit einem Unentschieden anfangen zu können. Da die Gäste die gleiche Umstellung vornahmen, wurde dieser Schachzug ausgehebelt, geriet der TSV mit 0:2 ins Hintertreffen. Und man konnte diesen Rückstand bis zum zehnten Spiel nicht mehr aufholen, sondern trennte sich in den acht Einzeln 4:4.

    In 17 Partien kamen elf Spieler zum Einsatz

    TSV-Kapitän Hermann Mühlbach steht wahrlich kein eingespieltes, homogenes Team zur Verfügung. Improvisation ist sein Geschäft. In den vorherigen 17 Begegnungen kamen elf verschiedene Spieler in der Viermannschaft zum Einsatz, in den Doppeln probierte man sogar 15 verschiedene Varianten. Mit der besten Bilanz (21:9) ging Mühlbach selber in dieses Spiel gegen Hettstedt und kam mit 21:11 heraus. Er, der TSV-Einser, und Zweier Oleksii Naplokov hatten mit Mariano Lockward und Andras Turoczy zwei der Besten dieser Liga als Gegner.

    Als vom hinteren Paarkreuz in der ersten Runde nur dem Jüngsten, Vova Nevizhyn (13), ein Sieg gelang, wuchs der Rückstand auf 1:5. Der TSV-Abwehrspieler Naplokov nährte zwar mit seinem Sieg zum 2:5 leichte Hoffnungen auf ein Unentschieden. Doch Mühlbachs 2:3-Niederlage auch in der zweiten Runde entschied die Partie vorzeitig. Somit waren die zwei klaren Erfolge im hinteren Paarkreuz durch Vova Nevizhyn und Keizuke Tada nur noch Makulatur.

    Ein Sieg zwei Stunden später gegen das Schlusslicht TG Heidingsfeld (7:3 im Hinspiel) war somit ein absolutes Muss. Und den schaffte man auch nahezu unangefochten. Die Gäste, als Aufsteiger Letzter, haben sich mit ihrem Abstieg bereits abgefunden. Weswegen sie auch nicht mit ihrer Stammbesetzung antraten und mit 1:9 ordentlich unter die Räder kamen.

    Tischtennis: Regionalliga Süd, Männer
    TSV Bad Königshofen – MSV Hettstedt 4:6, TSV Bad Königshofen – TG Heidingsfeld 9:1.

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