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Handball: Oberliga Nord: Trotz der dreiwöchigen Spielpause ist die Personalsituation beim HSC Bad Neustadt weiter angespannt

Handball: Oberliga Nord

Trotz der dreiwöchigen Spielpause ist die Personalsituation beim HSC Bad Neustadt weiter angespannt

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    Moritz Stöhr kehrt am Samstagabend im Heimspiel gegen die SG Auerbach/Pegnitz in den Kader des HSC Bad Neustadt zurück.
    Moritz Stöhr kehrt am Samstagabend im Heimspiel gegen die SG Auerbach/Pegnitz in den Kader des HSC Bad Neustadt zurück. Foto: Anand Anders

    Nach der deutlichen 23:36-Niederlage im Unterfranken-Derby gegen die DJK Rimpar II tat dem HSC Bad Neustadt (8./4:6) die dreiwöchige Pause in der Handball-Oberliga Nord in jeder Hinsicht gut. "Zum einen konnten die Spieler den Kopf frei bekommen, zum anderen konnten die verletzten, erkrankten oder angeschlagenen Akteure ihren Gesundheitszustand verbessern", sagt HSC-Trainer Michal Panfil. Vor dem Heimspiel gegen die SG Auerbach/Pegnitz am Samstag (19.30 Uhr, Bürgermeister-Goebels-Halle) ist die personelle Situation dennoch weiter angespannt.

    Ausfallen werden auf jeden Fall Tony Ivankovic und der erkrankte Rechtsaußen Arsenij Kandaliuk, Moritz Stöhr kehrt hingegen wieder in den Kader zurück. Ein Rätsel bleibt weiterhin die gesundheitliche Situation von Nikola Egic. "Auch für die Ärzte, sie konnten bislang nicht diagnostizieren, warum es immer wieder zu einem eingeklemmten Nerv in der Schulter kommt", so Panfil. An den Trainingseinheiten unter der Woche konnte Egic jedenfalls teilnehmen. "Sicherheitshalber werde ich aber auch Spieler aus der zweiten Mannschaft hochziehen", erklärt der HSC-Coach.

    Unterschiedliche Erinnerungen an die vergangene Saison

    Der kommende Gegner SG Auerbach/Pegnitz (6./5:3) ist ein alter Rivale der Gastgeber, den Panfil gut kennt. "Die Mannschaft ist sehr erfahren, spielt diszipliniert, zwar nicht mit hohem Tempo, aber mit geduldigem Positionsspiel." Besonders aufpassen müssen die Rotmilane auf die torgefährlichen Maxim Pankraz und David Klima. Vor ziemlich genau einem Jahr feierten die HSC'ler gegen die Oberpfälzer ihren höchsten Saisonsieg (35:25). 23 Treffer gingen allerdings auf das Konto von Spielern, die mittlerweile nicht mehr das weiß-rote Trikot tragen (Wöhler, Leskovec, Oliveira, Weber) oder derzeit nicht tragen können (Kleinhenz).

    Als das Quintett im Rückspiel ausfiel, gelang den Mannen von Trainer Nicholas Neupert beim 38:31 die Revanche. "Ich erwarte einen harten Kampf", gibt sich Panfil keinen Illusionen hin. Dass die SG Auerbach erst einmal verloren hat, und das knapp mit 26:28 beim noch ungeschlagenen Tabellenführer ASV Cham, beweist deren Stärke. Ansonsten laufen die personellen Planungen beim HSC für die nächste Saison schon an. "Ich will frühzeitig Klarheit schaffen", sagt Panfil.

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