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Volleyball: Bezirksliga Frauen: TSV Ostheim: Das war zu wenig für den Aufstieg in die Landesliga

Volleyball: Bezirksliga Frauen

TSV Ostheim: Das war zu wenig für den Aufstieg in die Landesliga

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    Christina Handwerker (links), Anne Gensler und der TSV Ostheim verloren in Aschaffenburg die Spitzenspiele gegen den Gastgeber und gegen Rottenberg.
    Christina Handwerker (links), Anne Gensler und der TSV Ostheim verloren in Aschaffenburg die Spitzenspiele gegen den Gastgeber und gegen Rottenberg. Foto: Anand Anders

    Die Frauen des TSV Ostheim blieben in der Volleyball-Bezirksliga bei ihren Auswärtsauftritten in Aschaffenburg unter ihren Möglichkeiten und verloren beide Partien gegen die Konkurrenten im Kampf um den Aufstieg: 0:3 (10:25, 15:25, 20:25) gegen den TSV Eintracht Rottenberg und mit 1:3 (25:16, 23:25, 19:25, 12:25) gegen den TV Aschaffenburg. Entsprechend enttäuscht war Trainer Thorsten Steinbach. "Es lief einfach nicht rund an diesem Sonntag", lautete sein ernüchterndes Fazit.

    TSV Ostheim zu schwankend in seiner Leistung

    Letztendlich fehlte zu jeder Zeit die sonst so gute mannschaftliche Geschlossenheit. Zwar waren regelmäßig gute Einzelaktionen zu sehen, allerdings waren dann gerade andere Mannschaftsteile nicht auf Höhe des Geschehens. Dies führte dazu, dass man zu keiner Zeit so richtig in den Lauf kam. Steinbach vermisste auch die gewohnte Entschlossenheit, um die beiden Partien in den wenigen Momenten, in denen dies möglich gewesen wäre, noch zu drehen.

    "Wir hätten wieder am oberen Limit spielen müssen, um die beiden Spitzenspiele zu gewinnen", so Steinbach. Dafür war die Leistung bei allen Spielerinnen zu schwankend. Auch wenn man im Allgemeinen mit dem Saisonverlauf durchaus zufrieden sein könne, hätte man sich gerne noch mit dem Aufstieg in die Landesliga belohnt. Die Chancen sind jetzt nur noch theoretischer Natur.

    Rhönerinnen kommen nicht ins Spiel

    Zunächst spielten die Ostheimerinnen gegen TSV Eintracht Rottenberg. Erst vor Kurzem hatte sie die Rottenberger Frauen in heimischer Halle in der Rhön in fünf Sätzen niedergerungen. Von daher waren die Stärken und Schwächen des Gegners bekannt. Rottenberg begann stark und ließ die Rhönerinnen nicht ins Spiel kommen. Ostheim mühte sich nach Kräften, fand aber zu wenig Ansätze, um Paroli zu bieten. Einzig im dritten Satz schien sich eine Möglichkeit zu ergeben, über einen Satzgewinn zurück ins Spiel zu finden. Bis zum 20:20 verlief die Partie ausgeglichen. Eigenfehler und mangelnder Fokus in diesem wichtigen Moment führten zum Satzverlust und zum 0:3.

    Nach gutem Beginn stark nachgelassen

    In der zweiten Partie hätte der TSV Ostheim Kapital daraus schlagen können, dass Aschaffenburg zwischenzeitlich noch deutlicher gegen Rottenberg verloren hatte. So lief auch der Anfang gut. Ostheim spielte ruhig und mutig auf und war zu diesem Zeitpunkt sichtbar überlegen. "Leider verpasste es die Mannschaft aufgrund zahlreicher Nachlässigkeiten, mit einem gewonnenen zweiten Satz für eine Vorentscheidung zu sorgen", stellte Steinbach fest.

    Vielmehr baute Ostheim den Gegner unnötig auf, was den Verlust des zweiten und dritten Durchgangs zur Folge hatte. Da half auch die lautstarke Unterstützung durch die eigene Ersatzbank nicht. Der vierte Satz wurde ohne große Gegenwehr abgegeben.

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