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Tischtennis:: Unter den Besten Bayerns

Tischtennis:

Unter den Besten Bayerns

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    „Jetzt sind wir aber kaputt“, waren sich die zwei Tischtennis-Nachwuchstalente des TSV Bad Königshofen, Lukas Schwarz und Tizian Bauer, einig, als sie in Richtung Heimat aufbrachen. 15 Partien an zwei Tagen, 57 Sätze bestritt Schwarz, Bauer gar deren 64. Allein die Qualifikation für das bayerische Verbandsranglistenturnier im schwäbischen Dillingen war für beide ein herausragender Erfolg.

    Das Turnier begann mit dem vereinsinternen Duell, das der ein Jahr jüngere Lukas Schwarz mit 3:1 Sätzen zu seinen Gunsten entschied. Schwarz erspielte er sich am ersten Tag eine ausgeglichene 4:4-Bilanz, bei der der Sieg gegen den späteren Dritten Toni Matuka (TSV Stein) hervorzuheben ist. Mit gutem Ballgefühl und taktischer Raffinesse brachte er den Favoriten zur Verzweiflung. Ärgerlich war dagegen die Niederlage gegen den Dorfener Alexander Lindner. Tief durchschnaufen konnte der 15-Jährige am späten Abend, denn der Erfolg gegen Nick Deng (SpVgg Thalkirchen) war „ganz wichtig“. So konnte er mit einem positiven Gefühl in den zweiten Tag gehen.

    Ins gleiche Horn blies Tizian Bauer, der in einem Krimi gegen Lindner die Oberhand behalten, sein Spieleverhältnis auf 3:5 aufbessern und Selbstvertrauen tanken konnte. Einen Tag später überzeugte er besonders in Sachen Fitness und mentale Stärke. Denn von sieben Matches gingen fünf über die volle Distanz. Tizian Bauer gewann deren vier und drehte sogar drei nach einem 0:2-Satzrückstand. Unter anderem aufgrund dieses Kampfgeistes verbesserte der Bad Königshöfer seine Bilanz auf 9:6 und rangierte auf einem großartigen sechsten Platz.

    Lukas Schwarz musste die Klasse der Erstplatzierten Dominik Wild und Jürgen Haider (beide TSV Schwabhausen) anerkennen. Da er sonst nur noch gegen Sebastian Ott (Sparta Nürnberg) verlor und den restlichen Kontrahenten als Sieger die Hand schütteln durfte, erzielte auch er am Sonntag ein positives Spielverhältnis, das ihn auf den guten neunten Rang brachte. Trainerin Andrea Voigt stellte die positive Einstellung ihrer Schützlinge in den Vordergrund. „Bei den bayerischen Meisterschaften im Dezember wollen wir wieder für die ein oder andere Überraschung sorgen“, sagten Bauer und Schwarz.

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