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Tischtennis: Bundesliga: Wegen Corona? Mizuki Oikawa verlässt Bad Königshofen

Tischtennis: Bundesliga

Wegen Corona? Mizuki Oikawa verlässt Bad Königshofen

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    Ob Mizuki Oikawa bei seiner Abreise am Schweinfurter Bahnhof schon ahnte, dass er nicht mehr so schnell zum TSV Bad Königshofen zurückkehren würde?
    Ob Mizuki Oikawa bei seiner Abreise am Schweinfurter Bahnhof schon ahnte, dass er nicht mehr so schnell zum TSV Bad Königshofen zurückkehren würde? Foto: Rudi Dümpert

    Bisher schien der Tischtennis-Bundesligist TSV Bad Königshofen - bis auf den Verlust der Zuschauereinnahmen und sonstiger Umsätze beim abgesetzten letzten Heimspiel - ungeschoren durch die Corona-Krise zu kommen. Die neue Saison soll im September beginnen. Bis dahin, so die Hoffnung der Königshöfer, sollten die Grenzen wieder offen und das Stammquartett aus Bad Königshofen (Ort), der Oberpfalz (Steger), Kroatien (Zeljko) und Japan (Oikawa) komplett sein. Jetzt aber kommt alles anders: Mizuki Oikawa bittet um Verständnis für die Entscheidung, seinen Vertrag für die nächste Saison beim TSV Bad Königshofen nicht erfüllen zu wollen.

    Verständnis auf Seiten des Vereins

    TSV-Manager Andy Albert berichtet, dass Oikawas Eltern es lieber sähen, wenn ihr Sohn in der aktuellen Krise nicht weiter Zehntausende von Kilometern hin und her flöge. Der Japaner habe sich nach seiner Rückkehr aus Deutschland zwei Wochen lang in Quarantäne begeben müssen und nicht trainieren können. Dann ging allerdings alles sehr schnell. Oikawa bekam die Chance, zehn Spiele in der japanischen Profiliga zu absolvieren, noch dazu beim Meisterklub des Deutsch-Chinesen Jianxin Qiu, der Kinoshita-Group. „Das ist eine große Ehre für ihn. Wir verstehen das und wollten ihm keine Steine in den Weg legen“, sagt Albert: „Wir müssen jetzt natürlich umdenken und uns komplett neu orientieren. Er war ja fest eingeplant, wird uns, dem Team und den Zuschauern fehlen.Wir wünschen ihm aber viel Erfolg weiterhin.“

    Mizuki Oikawa lässt ein „Sorry“ ausrichten für seine Entscheidung und bittet um Verständnis bei seiner bisherigen Mannschaft, bei den Zuschauern und den vielen Helfern.

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