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Eishockey: Bayernliga Abstiegsrunde: Abstiegsrunde: Viel Applaus, aber keine Punkte für die Mighty Dogs Schweinfurt

Eishockey: Bayernliga Abstiegsrunde

Abstiegsrunde: Viel Applaus, aber keine Punkte für die Mighty Dogs Schweinfurt

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    Schweinfurts Goalie Benedict Roßberg - hier auf einem Bild aus dem Januar 2024 - war seinem Team gegen Buchloe ein starker Rückhalt.
    Schweinfurts Goalie Benedict Roßberg - hier auf einem Bild aus dem Januar 2024 - war seinem Team gegen Buchloe ein starker Rückhalt. Foto: Marion Wetterich

    Keine Spieler –keine Punkte. So einfach scheint die Formel nach den Spieltagen fünf und sechs in der Abstiegsrunde der Eishockey-Bayernliga aus Sicht des ERV Schweinfurt. Aber nur auf den ersten Blick. Denn die dezimierten Mighty Dogs lieferten zweimal gute Leistungen ab und hätten jeweils Zählbares verdient gehabt. "Die Mannschaft hat zweimal aufopferungsvoll gekämpft. Leider haben wir in beiden Partien zu viele individuelle Fehler gemacht, um am Ende etwas mitzunehmen. Jetzt hoffe ich, dass einige Spieler wieder zurückkommen und wir uns dann nächstes Wochenende beim Doppelspieltag gegen Ulm wieder belohnen können", war Trainer Semjon Bär trotz der zwei Niederlagen gegen Dingolfing (4:5) und Buchloe (3:5) positiv gestimmt.

    Die Mighty Dogs müssen auf Tomas Cermak, Alexander Asmus und Pavel Bares verzichten

    Mit nur vier Verteidigern gingen die Schweinfurter am Freitag in die Partie und mussten dazu in der Offensive auch noch auf Tomas Cermak, Alexander Asmus und Pavel Bares verzichten. "Die drei hat ebenso wie Daniel Herzog die Grippe erwischt. Alle liegen mit Fieber im Bett", machte Bär nach Spielschluss deutlich, dass sie auch für die Partie in Buchloe ausfallen würden. Hinzu gesellten sich Verteidiger Lucas Kleider, der nach einer Leistenverletzung zu Beginn des Schlussdrittels gegen Dingolfing aufgeben musste und Marcel Grüner, der sich am Samstag zusätzlich krankmeldete.

    So mussten die Schweinfurter bereits gegen Dingolfing das Schlussdrittel mit nur drei gelernten Verteidigern und einem zurückgezogenen Stürmer zu Ende zu spielen. Zu diesem Zeitpunkt führte der ERV mit 3:2. Allerdings stellten sich mit zunehmender Spieldauer die angesprochenen Fehler ein, was auch damit zusammenhängen dürfte, dass die verbliebenen Spieler kaum Pausen bekamen. Drei Gegentreffer binnen vier Minuten waren das Ergebnis, wobei das 3:5 (49.) in eigener Überzahl besonders schmerzte. Die Hausherren kamen durch Kevin Heckenberger nochmals heran, konnten die Partie aber nicht erneut zu ihren Gunsten wenden.

    "Das Spiel in Buchloe war fast ein Abziehbild", sagte Bär. "Wenn man davon absieht, dass wir das erste Drittel komplett verschlafen haben." Dies hatte zur Folge, dass die Schweinfurter einem 0:3 nachlaufen mussten, was trotz des herausragenden Doppeltorschützen Dylan Hood, des effektiven Felix Ribarik und des starken Goalies Benedict Roßberg nicht von Erfolg gekrönt war.

    Eishockey: Bayernliga Abstiegsrunde, Männer

    ERV Schweinfurt – EV Dingolfing 4:5 (1:1, 2:1, 1:3)
    Schweinfurt: Roßberg – Ribarik, Marquardt, Kleider, Knaup – Heckenberger, Hood, Grüner, Ewald, Weise, Münzberg, Masel, Schlick.
    Tore: 1:0 (2.) Kevin Heckenberger (Dylan Hood, Felix Ribark 5-4), 1:1 (20.) Waldemar Detterer (Alexander Janzen, Philip Endres), 1:2 (24.) Anthony Gagnon, 2:2 (28.) Leonardo Ewald (Marcel Grüner, Marcel Weise), 3:2 (39.) Hood (Kevin Marquardt, Weise 5-4), 3:3 (45.) Gagnon (Detterer, William Theberge), 3:4 (49.) Gagnon, 3:5 (49.) Daniel Schander (4-5), 4:5 (52.) Heckenberger (Marquardt, Hood 5-4).
    Strafminuten: 6/12.
    Schiedsrichter: O. Engmann/M. Reitz (L. Herrmann/H. Körber).
    Zuschauer: 359.

    ESV Buchloe –ERV Schweinfurt 5:3 (3:0, 1:2, 1:1)
    Schweinfurt: Roßberg –Ribarik, Marquardt, Münzberg, Knaup – Heckenberger, Hood, Masel, Weise, Ewald, Schlick.
    Tore: 1:0 (7.) Marc Krammer (Philip Wolf), 2:0 (11.) Alexander KRafczyk (Nichal Petrak, Krammer 5-4), 3:0 (15.) Demeed Podrezov (Krafczyk, Petrak), 3:1 (23.) Hood (Ribarik), 3:2 (28.) Hood (Ribark 5-4), 4:2 (31.) Wolf (Johannes Keller, Krammer), 5:2 (43.) Podrezov (Felix Schurr, Robert Wittmann), 5:3 (58.) Marquardt (Ribarik).
    Strafminuten: 6/8. Schiedsrichter: A. Saal/M. Kees (M. Halfmann/T. Steinle).
    Zuschauer: 171.

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