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Korbball: Bundesliga Süd Frauen: Remis im Spitzenspiel

Korbball: Bundesliga Süd Frauen

Remis im Spitzenspiel

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    Auf zum Korb: Carolin Fischer (am Ball, Schraudenbach) erzielte den ersten ihrer vier Körbe beim 8:3 gegen TuS Helpup. Helpups Larissa Kolodzig und Korbhüterin Lea Gaffron sind machtlos.
    Auf zum Korb: Carolin Fischer (am Ball, Schraudenbach) erzielte den ersten ihrer vier Körbe beim 8:3 gegen TuS Helpup. Helpups Larissa Kolodzig und Korbhüterin Lea Gaffron sind machtlos. Foto: Foto: Wolfgang Müller

    Korbball (Wom)

    Bundesliga Süd Frauen

    TSV Ettleben – SUS Stemmen10:5 
    SV Schraudenbach – TuS Helpup8:3 
    SUS Stemmen – TSV Bergrheinfeld4:16 
    TSV Ettleben – TuS Helpup1:8 
    SV Schraudenbach – TSV Bergrheinfeld3:3 
    1.(1.)SV Schraudenbach641152:219 
    2.(2.)TSV Bergrheinfeld641147:259 
    3.(4.)TuS Helpup430124:196 
    4.(6.)TSV Ettleben630330:406 
    5.(3.)TuS Eisbergen220012:84 
    6.(5.)TG Schweinfurt420238:234 
    7.(7.)Spvgg Hambach410324:472 
    8.(9.)TV Oberndorf400414:250 
    9.(8.)SUS Stemmen400419:520 

    Der SV Schraudenbach und der TSV Bergrheinfeld wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und blieben am dritten Spieltag ungeschlagen. Im direkten Vergleich trotzten die „Bercher“ dem SVS nach 0:3-Rückstand noch ein 3:3-Remis ab. Die Negativ-Überraschung des Tages lieferte im Waigolshäuser Freizeitzentrum vor 150 Zuschauern Gastgeber TSV Ettleben, der gegen TuS Helpup klar mit 1:8 (0:4) unterlag. Überraschend, weil die Westfälinnen ihr erstes Spiel gegen Schraudenbach ohne Mut und Durchschlagskraft spielten und 3:8 verloren. Schraudenbach spielte gegen dieses runderneuerte Helpup-Team, das nahezu komplett aus der Jugend-19-Meistermannschaft von 2011 besteht, vom Start weg kombinationsfreudig auf.

    Ettleben, mit einem 10:5 (4:1) gegen SuS Stemmen-Varenholz im Rücken, sollte gegen Helpup mithalten können, so der allgemeine Tenor der Verantwortlichen vor dem Spiel. Aber es gab mit 1:8 eine deftige Abfuhr. Dabei sah es spielerisch in den ersten zehn Minuten gar nicht so schlecht aus. Pech für den TSV war, dass der frühe Korb von Johanna Reuß zum vermeintlichen 1:0 wegen eines voraus gegangenen Foulspiels nicht zählte. „Wir hätten bei besserer Chancenverwertung vier Körbe machen können, haben aber verdient verloren“, brachte es Ettlebens Trainer Frank Dittmar auf den Punkt. Das Problem seien zu viele Eigenfehler gewesen und man habe zu kompliziert gespielt. Helpup spielte mit der Führung im Rücken unkomplizierter, selbstbewusst nach vorne und hatte in Korbfrau Lea Gaffron einen starken Rückhalt.

    Bergrheinfeld bezwang im ersten Spiel Stemmen-Varenholz mit 16:4 (8:3). Die Westfälinnen, die immerhin bis zur achten Minute nur mit 0:2 im Rückstand waren, mussten mit der Feldspielerin Sarah Stille auf der Korbhüterposition auskommen. Dieses Handicap und konditionelle Schwierigkeiten nach der Pause führten letztlich zu dem klaren Ergebnis. Im Spitzenspiel gegen den SV Schraudenbach legte dieser einen Blitzstart hin, führte nach elf Minuten mit 3:0. Aber nach der Pause gelang nur noch wenig. „Wir haben in der zweiten Halbzeit nur vier Mal auf den Korb geworfen.“, bemängelte SVS-Trainer Christopher Krapf. Gemessen daran sei man mit dem 3:3 noch gut weg gekommen. Bergrheinfelds Trainer Thomas Milasevic lobte die Moral seines Teams. Das 2:3 von Hanna Rumpel (24.) war die Initialzündung. Den Ausgleich erzielte Sabrina Eckert (33.).

    Die Tabelle zeigt nach drei Spieltagen ein schiefes Bild. Aber sicher scheint, dass für die hinteren Mannschaften die Aufgabe Klassenerhalt nicht leichter geworden ist. Ettleben hat zwar gegen Stemmen einen wichtig Sieg eingefahren, sieht sich aber auch noch gefährdet. „Wenn wir nächste Woche gegen Hambach verlieren sind wir hinten wieder mit dabei.“, sagt Dittmar.

    Korbwerferinnen, Bergrheinfeld: Eva Mohr 5, Carina Popp 4, Sabrina Eckert 4, Ilka Müller 2, Hanna Rumpel 2, Claudia Öffner 1, Linda Seuffert 1. Ettleben: Johanna Reuß 3, Kerstin Hauck 2, Stephanie Lutz 2, Carina Hart 2, Anna Göbel 1, Simone Klenkert 1. Schraudenbach: Carolin Fischer 4, Julia Fuchs 3, Anna-Lena Blesch 2, Nicole Förtsch 1, Theresa Rumpel 1.

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