Da haut der gute Frank Kramer endlich mal einen flotten Spruch raus – und schon ist er weg. Dem Trainer der SpVgg Greuther Fürth hat der kurzzeitige Imagewechsel vor dem Sandhausen-Spiel nichts genutzt: Seine Mannschaft spielte beim 0:0 einmal mehr so dröge, wie Kramer trotz menschlich sympathischer Art in seinen Analysen meist gewirkt hatte. Es war aber auch nicht ganz einfach, das Welken des Kleeblattes in Worte zu fassen. Dass Präsident Helmut Hack nach nur einem Tor in den letzten acht Spielen und dem Absturz auf Rang 13 genug hatte und wieder mehr Leidenschaft und Emotionalität fordert, ist nachvollziehbar.
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