Im Verfolgerduell fährt der TSV Mühlhausen/Schraudenbach /6./44) zum punktgleichen TSV Münnerstadt (5./44). „Wer gewinnt, spielt um Platz zwei mit“, orakelt Mühlhausens Trainer Elmar Drenkard. Wichtig sei, dass die beste Abwehr der Liga (31 Gegentreffer) weiterhin gut arbeite, „den Torjäger Simon Snaschel binden wir irgendwo an“, sagt Drenkard augenzwinkernd. Nach wie vor ist die Stimmung beim abstiegsgefährdeten SSV Gädheim (17./21 Punkte) laut Abteilungsleiter Andreas Eck gut. Daran ändert auch die Tatsache, dass die Elf zur Spitzenmannschaft TSV Rottendorf (4./46) fährt, nichts. „Rottendorf ist momentan nicht in der Überform der Hinrunde, ein Punkt sollte für uns drin sein“, so Eck. Die FSG Wiesentheid (7./40) empfängt die DJK Schwebenried/Schwemmelsbach (2./48), „und die FSG ist eine Mannschaft, die mächtig Betrieb machen kann“, sagt Mario Schindler, DJK-Spielertrainer. „Wenn wir Spieler wie Andreas Löbl oder Andre Hartmann aus dem Spiel nehmen, ist was für uns drin“, hofft Schindler. Für Klaus Keller, Trainer des TSV Röthlein (13./32) lautet die Devise: „Augen zu und durch.“ Beim TSV Güntersleben (10./36) fehlen wichtige Spieler, unter anderem Klaus Baake und Matthias Keller. „Über kurz oder lang“, so Keller, „stelle ich unsere Bezirksliga-Tauglichkeit in Frage“. Sollte der VfL Euerbach (11./34) gegen den FC Fuchsstadt (8./40) gewinnen, „verkürzen wir den Abstand auf den FC auf drei Punkte“, so VfL-Abteilungsleiter Stephan Brunner. Fehlen werden die Schendzielorz-Brüder wegen einer Familienfeier in ihrer Heimat in Polen. Momentan läuft es beim TSV Gochsheim (9./39) „sehr ordentlich“, sagt Abteilungsleiter Achim Eisend. Der TSV will mit einem Sieg gegen den TSV Güntersleben (10./36) „über die 40-Punkte-Marke springen“. Beim TSV Forst (12./34) gibt der Spitzenreiter und Landesliga-Aspirant SV Garitz (1./51) seine Visitenkarte ab und wird wohl ein harter Brocken für Spielertrainer Marco Forner und Co. sein. gch
Fußball, Bezirksliga-Cocktail: