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GENTHIN (GL/TH): Cornelius Rettner deutscher Meister

GENTHIN (GL/TH)

Cornelius Rettner deutscher Meister

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    Der Wernecker Cornelius Rettner (Dritter von links) freut sich mit seinen Teamkollegen über den Gewinn der deutschen Meisterschaft im Vierer-Mannschaftszeitfahren.
    Der Wernecker Cornelius Rettner (Dritter von links) freut sich mit seinen Teamkollegen über den Gewinn der deutschen Meisterschaft im Vierer-Mannschaftszeitfahren. Foto: FOTO TSVW

    Im Rahmen des 16. Spee-Cups wurden in Sachsen-Anhalt die deutsche Meisterschaft im Vierer-Mannschaftszeitfahren bei der U 15 und U 17 sowie ein Lauf zur Junioren-Bundesliga ausgetragen. In allen drei Wettbewerben waren Rennfahrer des TSV Werneck nominiert.

    In der U-17-Mannschaft des LV Bayern standen neben dem Wernecker Cornelius Rettner noch Max Klein aus Ansbach, Andreas Klopf aus Augsburg sowie Michael Schwarzmann aus Kempten. Verunsicherung gab es, als bereits nach acht Kilometern Schwarzmann das hohe Tempo nicht mehr halten konnte und zurückfiel. Trotzdem legten die drei verbliebenen Fahrer bei der ersten Zieldurchfahrt nach 20 km in 26:15 Minuten die beste Zwischenzeit vor, waren allerdings nur vier Sekunden schneller als der Brandenburg-Vierer. Peter Ganzenberg, der mit Lautsprecher auf dem Auto hinterher fuhr, schaffte es jedoch, das Bayern-Trio so zu motivieren, dass die jungen Fahrer alles aus sich heraus holten. Nach 52:41,64 Minuten war die Mannschaft im Ziel. Nun hieß es zu warten, bis die sechs Minuten später gestarteten Brandenburger ins Ziel kamen. Riesengroß war die Freude, dass der Vorsprung auf die direkten Konkurrenten sogar auf acht Sekunden vergrößert und damit der Meistertitel errungen werden konnte.

    Weniger glücklich verlief das Rennen der U 15 über 20 km. Bereits nach einem Kilometer entwich die Luft aus dem Vorderreifen des Werneckers Gabriel Ossyra, der das Rennen enttäuscht beendete. Die verbliebene Mannschaft mit Andreas Haderlein (Altenkunstadt) und den Herpersdorfern Jan Wälzlein und David Jaksch kam auf Platz neun. Das Quest-Ralph-Denk-Team mit Florenz Knauer, Markus Schwarzhuber, Maximilian Hornung und Igor Gerling kam in 58:49,94 Minuten auf Platz drei ins Ziel.

    Simon Mayer (RV 89) nahm an einem Kriterium in Gelnhausen teil. Im Rennen der Jugendklasse über 35 km (35 Runden, 7 Wertungen) begann er schon nach der dritten Runde zu attackieren und konnte sich schließlich erfolgreich vom Feld absetzen. In einer überlegenen Alleinfahrt schaffte er es, das Feld in der 21. Runde einzuholen und zu überrunden. Bis auf die doppelt zählende Schlusswertung gewann er alle Wertungssprints und fuhr damit einen überlegenen Sieg nach Hause.

    Klubkameradin Lisa Fischer war in Elxleben (Thüringen) im Rundstreckenrennen der Schülerinnen über 14,4 km (12 Runden) am Start. In der achten Runde ließ sie ihre Konkurrentinnen regelrecht stehen, setzte sich im Alleingang vom Feld ab und fuhr einen überlegenen Sieg heraus.

    Sehr erfolgreich verlief das Rennwochenende auch für die Geschwister Amend aus Weyer, die mittlerweile für den KJV Rügen in die Pedale treten. B-Klasse-Fahrer Stephan Amend konnte sich gleich zwei Mal unter den ersten Zehn platzieren. Beim Kriterium der A-/B-/C-Klasse in Elxleben über 50 Runden (60 km) wurde er Achter. Bei einem weiteren Kriterium in Baunatal über 50 Runden (70 km) sah es nach einem Sturz kurz vor der ersten Wertung gar nicht gut aus. Leicht lädiert nahm Amend das Rennen wieder auf und wurde noch Siebter.

    Junioren-Fahrerin Hanna Amend startete in Elxleben im gemischten Feld aus Senioren und Juniorinnen. Als einzige weibliche Teilnehmerin konnte sie sich im Feld der Senioren behaupten und ihre Mitstreiterinnen mehrfach überrunden. Folge: Ein überlegener Sieg bei den Juniorinnen und ein Platz unter den ersten Zehn bei den Senioren. Auch Rebecca Amend siegte – bei der U 13 über fünf Runden (6 km).

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