SV Vatan Sport Aschaffenburg – DJK Schwebenried/Schwemmelsbach 2:0 (1:0). Die DJK kam gut ins Spiel. In einer ausgeglichenen ersten Hälfte verpasste Marcel Kühlinger aber einen Querpass von Christopher Lehmann und somit die Topchance auf die Führung. Kurz vor dem Pausenpfiff erzielte die Heimelf nach einer Ecke das 1:0. "Da haben wir es ihnen zu leicht gemacht", ärgerte sich DJK-Spielertrainer Felix Zöller, dessen Team dann schwungvoll aus der Pause kam. Gegen einen tiefstehenden Gegner fehlte der DJK allerdings die Durchschlagskraft. In der Schlussphase verpasste der eingewechselte Vincent Held den Ausgleich. Vatan Spor traf per Konter zum 2:0-Endstand.
DJK Schwebenried/Schwemmelsbach: Hartmann – Schneider, Wehner, Sillner (46. Schramm), Deibl, Behr, Cäsar, C. Lehmann, Neubauer (56. Held), Lichtlein (72. Stürmer), Kühlinger.
Schiedsrichter: Thomas Gscheidl (SV Weiherhof). Zuschauende: 100. Tore: 1:0 Eren Uyanik (45.+1), 2:0 Badea Iounut (90.+3).
FC Fuchsstadt – DJK Dampfach 2:6 (1:2). Einen hochverdienten Auswärtssieg seiner Mannschaft sah Dampfachs Trainer Oliver Kröner am Schuttberg in Fuchsstadt. "Weil wir in allen Belangen die bessere Mannschaft waren." DJK-Kapitän Stefan Greb und Flügelstürmer Lars Tully trafen jeweils doppelt. Die Endphase musste Dampfach nach Gelb-Rot für Greb in Unterzahl agieren. Dabei erzielte die Kröner-Elf noch zwei Treffer. "Heute ist jeder an seine Grenzen gegangen und hat mit viel Herzblut gespielt", erklärt Kröner. "Genau das müssen wir in den nächsten Begegnungen wiederholen."
DJK Dampfach: Mack – Witchen, Först (88. Mehler), Zeiß, Heide, Greb, Schlereth (90.+2 Persch), Schenk, Kundmüller (79. Baumgärtner), Tully, Hatcher (83. Jilke).
Schiedsrichter: Kai Hoffmann (TSV Röthenbach/Pegnitz). Zuschauende: 288. Tore: 0:1 Stefan Greb (19.), 0:2 Lars Tully (34.), 1:2 Yanik Pragmann (38.), 1:3 Stefan Greb (55.), 1:4 Lars Tully (58.), 2:4 Tobias Bartel (67.), 2:5 Robin Baumgärtner (83.), 2:6 Danny Schlereth (90.+1). Gelb-Rot: Stefan Greb (69., Dampfach).
TSV Gochsheim – DJK Don Bosco Bamberg 0:5 (0:3). Die höchste Landesliga-Heimniederlage des TSV kündigte sich schon früh an. Bamberg führte nach knapp einer viertel Stunde schon mit 2:0. Danach war es schwer für die Elf um Spielertrainer Michael Herrmann, zurück ins Spiel zu kommen. "Bamberg war sehr effektiv, sie haben eine hohe individuelle Klasse und haben jeden Fehler von uns eiskalt ausgenutzt", sagte Herrmann. "Wir haben uns mehr vorgenommen, aber das war für uns heute kein Gradmesser."
TSV Gochsheim: Husic – Heimrich, P. Demar, Reulein (67. D. Demar), Pfister (53. Wüst), T. Kummer, Sprenger, Schott (57. Gmehling), Herrmann (74. Hachtel), N. Kummer, Tewelde (82. Grätz).
Schiedsrichter: Christopher Zier (SV Oberkotzau). Zuschauende: 185. Tore: 0:1 Jan-Herbert Linz (10.), 0:2 Vlad Saprykin (12.), 0:3 Philipp Hörnes (39.), 0:4, 0:5 Sayko Trawally (63., 73.).
ASV Rimpar – FT Schweinfurt 2:1 (0:0). Ein von Taktik geprägtes Duell mit wenigen großen Torchancen boten sich der ASV Rimpar und die FT Schweinfurt. Nach einer Stunde brachte Tim Stühler die FTS per Distanzschuss in Führung. "Aus dem Nichts", wie FTS-Trainer Adrian Gahn berichtet, glich Rimpar durch Sandro Kramosch zum 1:1 aus. Gahn sah eigentlich ein typisches 1:1-Unentschieden. Den Lucky Punch landeten dann die Rimparer. Und wie: Kramosch traf per Fallrückzieher. "Wir sehnen uns natürlich jetzt mal wieder nach einem Sieg", sagte ein zerknirschter FTS-Coach Gahn.
FT Schweinfurt: Mai – Mock, Reck (61. Walton), Siegmund, P. Werner, Stühler, Heusinger, Scheidel (84. Öztürk), Popp, Bäuerlein, Ochs (74. Brückner).
Schiedsrichter: Johannes Lorenz (DJK Allersberg). Zuschauende: 150. Tore: 0:1 Tim Stühler (60.), 1:1, 2:1 Sandro Kramosch (71., 83.).