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Projekt Aufstieg beginnt in Erding

Lokalsport Schweinfurt

Projekt Aufstieg beginnt in Erding

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    ERV Schweinfurt – hinten von links: Betreuer Ralf Michel, Abteilungsleiter Alex Küster, Fritz Geuder, Jürgen Stumpf, Jan Eberlein, Dion Campbell, Philipp Mauder, Betreuer Dirk Grimm; mittlere Reihe: sportlicher Leiter Frank Genßler, Kevin Marquardt, Alexander Behr, Maximilian Schneider, Niklas Zimmermann, Marcel Bendel, Timo Ludwig, Betreuer Matthias Hesselbach, Betreuer Stefan Keidel; vorne: Timo Jung, Maximilian Rabs, Jonas Knaup, Trainer Stephen Heckenberger, Simon Knaup, Co-Trainer Thomas Berndaner, Pascal Schäfer, Andreas Kleider, Benni Dirksen. Es fehlt: Michele Amrhein.
    ERV Schweinfurt – hinten von links: Betreuer Ralf Michel, Abteilungsleiter Alex Küster, Fritz Geuder, Jürgen Stumpf, Jan Eberlein, Dion Campbell, Philipp Mauder, Betreuer Dirk Grimm; mittlere Reihe: sportlicher Leiter Frank Genßler, Kevin Marquardt, Alexander Behr, Maximilian Schneider, Niklas Zimmermann, Marcel Bendel, Timo Ludwig, Betreuer Matthias Hesselbach, Betreuer Stefan Keidel; vorne: Timo Jung, Maximilian Rabs, Jonas Knaup, Trainer Stephen Heckenberger, Simon Knaup, Co-Trainer Thomas Berndaner, Pascal Schäfer, Andreas Kleider, Benni Dirksen. Es fehlt: Michele Amrhein. Foto: Foto: Marion Wetterich

    Landesliga 1 Freitag, 20 Uhr: TSV Erding – ERV Schweinfurt

    Am Abend (20 Uhr) startet der ERV Schweinfurt mit einem schweren Auswärtsspiel beim TSV Erding in die neue Saison der Eishockey Landesliga, an deren Ende der Aufstieg in die Bayernliga stehen soll. „Dieses Ziel haben sich Mannschaft und sportliche Leitung klar gesteckt“, so ERV-Coach Stephen Heckenberger.

    Die Schweinfurter hätten sich gerne eine leichtere Aufgabe zum Auftakt gewünscht, statt gleich auf einen Mit-Aufstiegsfavoriten zu treffen – andererseits: „Es ist eine gute Standortbestimmung für uns“, so der Trainer. Auch der TSV Erding erzielte in der Vorbereitung ordentliche Ergebnisse gegen höherklassige Teams. Beobachtet hat Heckenberger den Auftaktgegner allerdings nicht. „Wir wollen uns in dieser Saison noch mehr auf unsere eigenen Stärken konzentrieren. Gegen starke Gegner haben wir immer gut gespielt. Gegen schwächere Teams haben wir uns aber zu oft dem Gegner angepasst.“ Das soll in dieser Spielzeit anders werden.

    „Dafür haben die Jungs in der Vorbereitung hart gearbeitet“, ist Heckenberger mit dem Leistungsstand seiner Truppe sehr zufrieden. „Außer im Hinspiel gegen Bayreuth haben wir das gut aufs Eis gebracht. Gerade auch, wenn ich die Ergebnisse der Konkurrenz sehe, die zum Beispiel gegen Höchstadt teilweise zweistellig verloren hat.“ Da spielten auch die zahlreichen Ausfälle durch Verletzungen und Erkrankungen in der Vorbereitung keine entscheidende Rolle. Dennoch ist der Trainer natürlich froh, dass ihm zum Saisonstart bis auf Phillip Mauder (Leistenprobleme) alle Mann zur Verfügung stehen. In welchen Reihen Heckenberger spielen lassen wird, ist unterdessen noch nicht abschließend geklärt. „Da werden wir bis zum letzten Training probieren. Und auch eventuelle spätere Umstellungen wären kein Problem.“

    Da zahlt es sich aus, dass der Kader eingespielt ist. Die Leistungsträger der Vorsaison konnten gehalten werden. „Und wir haben mit Benjamin Dirksen auf der Torwart- und Dion Campbell auf der Kontingentspieler-Position Qualität hinzugewonnen.“ Und mit Simon Knaup und Niklas Zimmermann kehrten zwei Spieler zurück, die neben dem Sportlichen auch für die Führung der Mannschaft wichtig sein werden. Die Kaderplanung ist damit bis September definitiv abgeschlossen. „Sollte es im Dezember zum Beispiel verletzungsbedingt Bedarf geben, müssen wir sehen, ob Spieler auf dem Markt sind, die uns weiterbringen und finanzierbar sind“, lässt man sich beim ERV aber Hintertüren offen.

    Spielerisch gibt es natürlich auch noch Dinge, die es zu verbessern gilt: „In Überzahl müssen wir einfach noch schneller zum Abschluss kommen und am Positionsspiel müssen wir auch noch arbeiten. Das sind aber Stellschräubchen, an denen wir in den kommenden Wochen in Ruhe arbeiten können.“

    Als Hauptkonkurrenten um den Einzug in die Zwischenrunde sieht der Trainer Erding, Amberg und Bad Kissingen, „auch wenn ich aus den Testspielergebnissen noch nicht so richtig schlau werde“, wundert er sich über fehlende Konstanz. Gerade darauf werde es aber ankommen, um die Zwischenrunde zu erreichen, was für Heckenberger den Reiz der Neustrukturierung der Liga ausmacht. „Man muss dieses Jahr von Beginn an da sein.“ Vom Spielrhythmus hätte er sich dennoch mehr Wochenenden mit zwei Partien gewünscht. „Aber nach schweren Spielen hat man so auch mehr Möglichkeiten, Blessuren auszukurieren.“

    Kader der Mighty Dogs

    Tor: Benjamin Dirksen (Nummer 30), Timo Jung (25). Verteidigung: Jürgen Stumpf (3), Andreas Kleider (51), Jan Eberlein (55), Jonas Knaup (16), Pascal Schäfer (92), Kevin Marquardt (15), Philip Mauder (95). Sturm: Simon Knaup (14), Maximilian Rabs (87), Maximilian Schneider (88), Alexander Behr (38), Marcel Bendel (41), Timo Ludwig (22), Fritz Geuder (19), Niklas Zimmermann (9), Dion Campbell (27), Michele Amrhein (8), Jona Schneider (17).

    Der Weg in die Bayernliga

    Im Spielmodus der Eishockey-Landesliga hat sich etwas geändert. Gespielt wird zunächst in drei Gruppen mit Hin- und Rückspiel vom 9. Oktober bis 20. Dezember. Die jeweils ersten vier Teams der jeweiligen Vorrundengruppe qualifizieren für die Zwischenrunde.

    Dort treffen jeweils sechs Mannschaften in zwei Gruppen mit Hin- und Rückspiel aufeinander (27. Dezember bis 31. Januar). Sollten sich die Schweinfurter für die Zwischenrunde qualifizieren, würden sie neben den drei anderen Teams ihrer Vorrundengruppe auch auf den Zweit- und Drittplatzierten der Gruppe 2 treffen.

    Die jeweils vier besten Teams der beiden Zwischenrundengruppen treffen dann im Über-Kreuz-Modus (1. Gruppe A – 4. Gruppe B, usw.) im Play-Off-Viertelfinale aufeinander. Die Fünft- und Sechstplatzierten der beiden Gruppen spielen in einer Einfachrunde die Plätze neun bis zwölf aus. Es folgen Halbfinale und Finale im Play-Off-Modus, wobei alle Runden in einer best-of-three-Serie entschieden werden. Der Sieger des Endspiels ist direkter Aufsteiger in die Bayernliga. Der Verlierer trifft in einer best-of-three-Serie in der Relegation auf den Vorletzten der Bayernliga.

    Die Mannschaften, die in der Vorrunde nicht unter die ersten Vier kommen, spielen in zwei Gruppen eine Abstiegsrunde mit Hin- und Rückspiel. Die jeweils drei schlechtesten Teams dieser beiden Gruppen steigen in die Bezirksliga ab.

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