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FAUSTBALL: NHV Schweinfurt erfüllt mit Platz sechs sein Minimalziel

FAUSTBALL

NHV Schweinfurt erfüllt mit Platz sechs sein Minimalziel

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    Freuten sich über Platz sechs bei der deutschen Meisterschaft: die Senioren-Faustballer des NHV Schweinfurt.
    Freuten sich über Platz sechs bei der deutschen Meisterschaft: die Senioren-Faustballer des NHV Schweinfurt. Foto: Foto: Hans Dauch

    Bei der deutschen Faustball-Meisterschaft der Männer 55 in der Sennfelder Frankenhalle gingen größtenteils ehemalige Bundesliga- und Nationalspieler an die Leine. Das Feld der neun qualifizierten Mannschaften ergänzte Ausrichter NHV Schweinfurt. Dieser erhoffte sich in der Vorrundengruppe B gegen ESV Rosenheim, Bayer Leverkusen, Wardenburger TV und TV Wasenbach eine Platzierung unter den ersten Drei, um in die Endrunde einziehen zu können – was ihm auch gelang. Am Ende sprang der sechste Platz unter insgesamt zehn Mannschaften heraus.

    In der Gruppe A trafen TV Elsenfeld, SV Kubschütz, SV Ruschwedel, SG Stern Kaulsdorf und TV Schlutenbach aufeinander. Dabei gab es zahlreiche knappe Spiele, nach denen letztendlich Kaulsdorf mit 7:1 Punkten den ersten Platz vor Ruschwedel (5:3), Elsenfeld (4:4), Schluttenbach (3:5) und Kubschütz (1:7) belegte.

    Der NHV überraschte in seinem ersten Auftritt gegen Rosenheim in einem kampfbetonten Spiel durch ein 2:0 (14:12, 11:9) den Gegner und die zahlreichen Zuschauer. Gegen die starke Mannschaft aus Leverkusen fand der Gastgeber nicht zu seinem Spiel und verlor mit 0:2 (4:11, 8:11). Gegen Wasenbach gingen durch unnötige Eigenfehler des NHV Spiel und Punkte mit 0:2 (9:11, 8:11) an den Gegner. Nun musste gegen Wardenburg unbedingt ein Sieg her, um im Rennen zu bleiben. Krampf auf beiden Seiten im ersten Satz, den letztlich der NHV sich mit einem glücklichen 15:14 sicherte. Im zweiten erwachte der Kampfgeist der Hausherren und mit dem Satzgewinn von 11:6 zum 2:0 war das Minimalziel erreicht. Die Schweinfurter wurden Dritte hinter Leverkusen (6:2) und Rosenheim (5:3) sowie vor Wasenbach (4:4) und Wardenburg (1:7).

    Nachdem tags darauf die Viert- und Fünftplatzierten der Vorrunde ihre Spiele abgeschlossen hatten, kamen die um den Titel kämpfenden Mannschaften ins Spiel. Der NHV als Dritter der Gruppe B musste gegen den Zweiten der Gruppe A, den SV Ruschwedel, um den Einzug ins Halbfinale kämpfen. Ruschwedel bestimmte das Spiel, gewann 2:0 (11:7, 11:7) und so blieb dem NHV das Spiel um Platz fünf gegen Elsenfeld. Bei den Gastgebern war die Luft raus, Elsenfeld gewann mit 2:0 (11:9, 11:7).

    Das Finale erreichte Rosenheim mit einem 2:0 (11:2, 11:6) gegen Kaulsdorf. Mühe hatte Ruschwedel beim 2:0 (11:9, 15:14) gegen Leverkusen. Leverkusen sicherte sich im Spiel um Platz drei mit 2:0 (11:7, 11:6) die Bronzemedaille. Im Endspiel erkämpfte sich Rosenheim mit 11:8 den ersten Satz gegen Ruschwedel. Im zweiten Satz ging es hin und her und alle rechneten schon mit einem Entscheidungssatz. Doch Rosenheim mobilisierte die letzten Kräfte zum 11:9 und holte sich damit den Titel.

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