Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Schweinfurt
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport Schweinfurt
Icon Pfeil nach unten

Hickhack um Nemirovsky

Lokalsport Schweinfurt

Hickhack um Nemirovsky

    • |
    • |
    Hickhack mit dem DEB um seine Rückkehr nach Schweinfurt: Topscorer Mikhail Nemirovsky.
    Hickhack mit dem DEB um seine Rückkehr nach Schweinfurt: Topscorer Mikhail Nemirovsky. Foto: FOTO ARCHIV

    Der Kanadier spielte Anfang der Saison bei den Hannover Scorpions (DEL) und wechselte dann zum russischen Erstligisten Novosibirsk Siber. "Mit Nemo würden wir das Team natürlich erheblich verstärken. Damit steigen auch unsere Chancen im Kampf um den sechsten Tabellenplatz", betont Geschäftsführer Jamie McKinley. Bis Donnerstag Mittag schien nur noch die Frage offen zu sein, ab wann Nemirovsky - zur Zeit noch Abfindungsverhandlungen in Novosibirsk - für die "Dogs" aufs Eis gehen würde. Dann kam die überraschende Mitteilung des DEB, dass Nemirovsky in dieser Saison nicht mehr für einen deutschen Verein spielen dürfe. Der Grund: Der Kanadier habe schon zwei Mal in dieser Runde den Klub gewechselt: von Schweinfurt nach Hannover, von Hannover nach Novosibirsk. Die Schweinfurter verweisen allerdings darauf, dass Nemirovsky in dieser Saison zu keinem Zeitpunkt Teil des Kaders der "Dogs" war - auch wenn er erst während der laufenden Runde nach Hannover wechselte. Die Gespräche mit dem Verband liefen gestern Abend noch auf Hochtouren.

    Zwei weitere Personalien wurden ebenfalls gestern bekannt: Stürmer Marco Ludwig wechselt mit sofortiger Wirkung zum SC Riessersee (Oberliga Süd) nach Garmisch-Partenkirchen, mit dem Ex-Haßfurter Marco Ahrens (29) kommt einen erfahrenen Verteidiger. Ob Ahrens schon am Wochenende eingesetzt werden kann, ist noch nicht ganz sicher.

    Heute Abend (20 Uhr, Icedome, reduzierter Eintritt für Frauen) empfangen die Mad Dogs (7. Platz/31 Punkte) erstmals mit Tuomie die Hannover Indians (4./49). Die Niedersachsen gelten als überaus defensivstarkes Team, das mit Roman Kondelik den wohl stärksten Keeper der Liga aufbieten kann. Allerdings hat auch "Dogs"-Goalie Jan Guryca zuletzt über 100 Minuten lang kein Gegentor kassiert und präsentierte sich in Topform. "Wenn wir hinten gut stehen, haben wir auch gegen Hannover eine gute Chance", hofft Teamchef McKinley.

    Am Sonntag (bereits 15 Uhr) reist die Mannschaft dann zu den Bayreuth Tigers (9./19 Punkte). Die Oberfranken werden seit Anfang Dezember vom ehemaligen Coach des ERC Haßfurt, Stefan Kagerer trainiert. "Auch wenn die Bayreuther traditionsgemäß sicher heiß auf uns sein werden, müssen wir, wenn wir um Platz sechs spielen wollen, punkten", weiß McKinley. Dies wäre schon deshalb unglaublich wertvoll, weil das nächste Heimspiel der "Dogs" just das Rückspiel gegen die Bayreuther und erst am 6. Februar ist. Bis dahin müssen die Jungs um Kapitän Lars Müller noch zu überaus schweren Auswärts-Aufgaben (Leipzig, Berliner Eisbären, Dresden) erledigen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden