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Tennis: Tennis: Welche Sorge der Grafenrheinfelder Frauen 50 sich als unbegründet herausgestellt hat

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Tennis: Welche Sorge der Grafenrheinfelder Frauen 50 sich als unbegründet herausgestellt hat

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    Die Frauen 50 des TSV Grafenrheinfeld spielen in der Regionalliga Südost (von links): Nadja Mayer-Schönfelder, Judith Müllerklein-Woelki, Monika Metzger, Charity Weißenberger, Kerstin Reinhart, Andrea Müller, Renate Molzberger, Silke Niehues-Safioti und Karin Schneider.
    Die Frauen 50 des TSV Grafenrheinfeld spielen in der Regionalliga Südost (von links): Nadja Mayer-Schönfelder, Judith Müllerklein-Woelki, Monika Metzger, Charity Weißenberger, Kerstin Reinhart, Andrea Müller, Renate Molzberger, Silke Niehues-Safioti und Karin Schneider. Foto: Klaus Möhring

    Der Jubel war groß, als im vergangenen Jahr zum Ende der Tennis-Freiluftsaison klar war: Die Frauen 50 des TSV Grafenrheinfeld sind Bayernliga-Meisterinnen und damit aufgestiegen in die Regionalliga Südost, die höchste deutsche Spielklasse in dieser Altersklasse.  Ein toller Erfolg für die doch eher kleine Grafenrheinfelder Tennisabteilung mit aktuell fünf Mannschaften im Spielbetrieb.

    Dort, in der Regionalliga, schlägt sich das Team stark. Die Sorge, hohe Niederlagen zu kassieren, hat sich als unbegründet herausgestellt. Aktuell belegen die Grafenrheinfelderinnen nach vier Spieltagen den zweiten Platz. Der Klassenerhalt ist damit allerdings noch nicht gesichert, es fehlen ja noch drei Begegnungen, darunter die gegen den TSV Altenfurt – der Tabellenführer gilt als Favorit für die Qualifikation zur deutschen Meisterschaft.

    Schon in der Saison 2021 hatten sich die Frauen aus Grafenrheinfeld als Vizemeister der Bayernliga einen möglichen Aufstieg erspielt, wollten damals allerdings als Zweitplatzierte nicht aufsteigen. Als Erstplatzierte nach einer sensationellen Runde sah die Sache 2022 dann anders aus.

    Mit dem Aufstieg war es jedoch von vorneherein klar, wie Mannschaftsführerin Kerstin Reinhart schon damals erklärte, dass der Kader verstärkt werden musste. In der Bayernliga wurde nur zu viert gespielt, in der Regionalliga nun wieder zu sechst. Und so wurden im Laufe des vergangenen Herbsts potenzielle Kandidatinnen angesprochen, die spieltechnisch und menschlich gut in die Mannschaft passen würden und Spaß daran hätten, in der Regionalliga zu spielen.

    Viele Gegner der Mannschaft aus Grafenrheinfeld kommen aus dem Raum München

    Nichtsdestotrotz wurde in der Grafenrheinfelder Mannschaft vorab schon diskutiert. Der Respekt vor den kommenden Gegnerinnen war groß. Die Spielstärke in der Regionalliga ist noch mal ganz anders als in der Bayernliga. Das Gros der Spielerinnen ist in einer einstelligen Leistungsklasse eingestuft, die die Spielstärke definiert.

    Zudem umfasst die Regionalliga ein breites Einzugsgebiet. Viele gegnerische Mannschaften kommen aus dem Münchner Raum und so verschlingt da nicht nur der Spieltag, sondern auch die Hin- und Rückfahrt viel Zeit. Doch für die Grafenrheinfelderinnen kein großes Problem, wie Silke Niehues erzählt, schließlich seien die Kinder schon groß und so würden einfach Übernachtungen eingeplant. Karin Schneider hat einen Mannschaftsbus organisiert, damit das Team geschlossen zum Spieltag anreisen kann.

    Die Aufsteiger-Mannschaft mit Kerstin Reinhart, Silke Niehues-Safioti, Charity Weißenberger, Monika Metzger, Andrea Müller, Judith Müllerklein-Woelki und Karin Schneider, die seit vier Jahren von Domen Gostincar trainiert wird, schlägt seit Jahren gemeinsam erfolgreich auf, nun sind mit Renate Molzberger und Nadja Mayer-Schönfelder zwei erfahrene Tennisspielerinnen dazu gekommen.

    An diesem Wochenende steht das letzte Heimspiel der Saison auf dem Programm: am Samstag, 1. Juli, 12 Uhr, empfängt der TSV Grafenrheinfeld auf der Tennisanlage an der Altmainsporthalle den Viertplatzierten SV Helfendorf.

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