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PFINGST-REITTURNIER: In Hambach sind 520 Pferde in Aktion

PFINGST-REITTURNIER

In Hambach sind 520 Pferde in Aktion

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    Die 12-jährige Ann Kathrin Voll auf der Fuchsstute Fantasia von Ausrichter Hambach.
    Die 12-jährige Ann Kathrin Voll auf der Fuchsstute Fantasia von Ausrichter Hambach. Foto: Foto: Waltraud Fuchs-Mauder

    Am Lindenhof in Hambach ist schon seit vielen Jahren guter und spannender Reitsport angesagt. Das ist auch in diesem Jahr so, wo für die drei Tage von Samstag bis Pfingstmontag 350 Reiter gemeldet haben – mit 520 Pferden für 1200 Starts in den Disziplinen Dressur, Springen und den Geländeritttag.

    Der Vereins-Vorsitzende Gerold Ort und seine Stellvertreterin Katrin Gemperlein, die die Meldestelle vorbildlich betreut, stehen den Reiterinnen und Reitern mit Rat und Tat zur Seite. 60 freiwillige Helfer sollen einen reibungslosen Turnierverlauf sicherstellen.

    Kein Nachwuchsproblem

    Starter kommen nicht nur vom Vereinen der Hambach und Umgebung, sondern von vielen Fränkischen Reitvereinen, die das Turnier kennen und schätzen. Gemeldet sind auch Teilnehmer aus Baden-Württemberg und sogar aus dem Westerwald. Durch die Pfingsttage sind diesmal auch Stallzelte nötig, um für die Pferde einen angenehmen Aufenthalt sicherzustellen. Ohne Sponsoren, die das turnier seit Jahren unterstützen, wäre dieser Aufwand nicht zu stemmen.

    Vom heimischen Verein sind allein 19 Reiterinnen und ein Reiter in den Parcours unterwegs. Unter anderem kämpfen um gute Platzierungen neben Gerold Ort die Reiterinnen Elke und Jennifer Bauer, Amelie Bonfig, Liona und Jessica Elgeti, Sophia Faulhaber, Johanna Göb, Tanja und Verena Hofmann, Franziska Karl, Verena Kos, Miriam Mahr, Anna Meusert, Katharina Rothländer, Manuela Schmitt, Jessica Schneider, Christine Themer, Ann Kathrin und Stephanie Voll. Nachwuchssorgen haben die Lindenhöfer jedenfalls nicht.

    Samstag

    Beginn ist ab 7.30 Uhr auf dem Dressurviereck mit dem Dressurreiterwettbewerb. Ab 9 Uhr bis 16 Uhr sind Reiter der Dressurprüfungen der Klasse A im Viereck. Ab 16 Uhr starten 45 Reiter in der Dressurreiterprüfung Klasse L. Auf dem Springplatz geht es mit der Springpferdeprüfung A* los, anschließend um 9.15 Uhr der Springreiterwettbewerb. Von 10.30 bis 15.30 A-Springprüfungen, ab 15.30 folgen zwei L-Springprüfungen in Stil und Zeit.

    Pfingstsonntag

    Los geht es um 8.30 Uhr – bis 14.30 ist der Springparcours für die A-Höhe aufgebaut. Davor ab 7 Uhr ist eine kleine Springprüfung für den Nachwuchs in der Klasse E zu absolvieren. Um 10 Uhr bis 14.30 folgen anspruchsvolle Springen der Klasse A*. Der 14.30 Termin gehört den kleinen Reitern ab 4 Jahre in der Führzügelklasse. Um 15. 30 ist das L-Joker-Springen. Das Höhepunkt ist ab 17.30 Uhr die Springprüfung der Klasse M. In der Reithalle werden um 7 Uhr in der Eignungsprüfung Klasse A Reitpferde nach ihrem Können und Ausbildungsstand bewertet.

    Ab 9 Uhr bis 13.15 Uhr sind die A-Dressur-Reiterinnen auf dem Viereck. Um 13.15 bis etwa 18.30 Uhr werden die Lektionen in der L- Dressur auf Trense und Kandare etwas anspruchsvoller.

    Pfingstmontag

    Der Schlusstag ist für die Geländereiter reserviert. Hier hat der Nachwuchs die Chance, sich mal als Olympiareiter wie Michale Jung zu fühlen. Beginn ist um 8 Uhr mit dem Stilgeländeritt. Um 9.45 ist der Stilgeländeritt der Klasse E. Ab 12-45 bis ca. 19 Uhr wird es in der Klasse A* etwas schwieriger bei den massiv gebauten Hindernissen auf der Strecke.

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