Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Schweinfurt
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport Schweinfurt
Icon Pfeil nach unten

FUßBALL: BEZIRKSOBERLIGA OST: Aufsteiger-Endspiel gegen den Abstieg

FUßBALL: BEZIRKSOBERLIGA OST

Aufsteiger-Endspiel gegen den Abstieg

    • |
    • |
    Der letzte entscheidende Akt im Rennen um den Aufstieg wird am Samstag zwischen dem TSV Forst (3./54) und dem TSV Gochsheim (2./56) im Fernduell gespielt. Beide machen sich noch Hoffnungen auf den zweiten Tabellenplatz – es könnte spannender kaum sein. Am Samstag um 16 Uhr wissen alle letztendlich mehr. Der Kampf um den Aufstiegsrelegationsplatz könnte den gewieftesten Statistiker begeistern. Gewinnt Gochsheim am Samstag zu Hause gegen den SV-DJK Oberschwarzach (4./51), dann ist die Mannschaft von Trainer Stefan Riegler durch und kann sich auf die Relegation vorbereiten. Spielt Gochsheim unentschieden, dann geht es mit dem Rechnen los. Denn sollte dieser Fall sowie ein Forster Sieg auf eigenem Geläuf gegen den bereits gesicherten SV-DJK Unterspiesheim (11./35) mit mindestens zwei Toren Unterschied eintreten, wäre das Team um Coach Florian Hetzel auf dem Relegationsplatz gelandet. Der direkte Vergleich zwischen beiden Kontrahenten gibt keine Entscheidungsgrundlage her, denn beide Aufeinandertreffen endeten 2:2-Remis. Da Forst allerdings bei gleichem Torverhältnis mehr eigene Treffer erzielt hat als Gochsheim, würde das den Ausschlag bei der Endplatzierung geben. Bei einer Gochsheimer Niederlage wäre die Höhe des Forster Sieges egal. Allerdings: Um überhaupt noch eine Chance auf den Relegationsplatz zu besitzen, muss Hetzel mit seinem Team in jedem Fall gewinnen. „Unterspiesheim wird sicherlich heiß sein und sich am Ende nichts nachsagen lassen wollen. Wir müssen erst einmal unsere Aufgabe erledigen und danach schauen, was dabei herauskommt“, will der Forster Coach die Konzentration erst einmal auf die eigene Leistung legen. Genauso sieht man das in Gochsheim, wo Trainer Stefan Riegler das Rechnen aber leichter fällt als seinem Forster Kollegen: „Ich sehe nicht unbedingt einen Vorteil für uns, weil auch wir gewinnen müssen und mit Oberschwarzach einen extrem schweren Gegner haben.“ Zudem hat sich die Verletztenliste beim TSV nochmal erweitert. Die DJK Dampfach (5,/49) will am Samstag (13.30 Uhr) vor heimischem Publikum die Saison nach Möglichkeit ebenfalls mit einem Sieg gegen den TSV-DJK Wiesentheid ausklingen lassen und eventuell noch auf Tabellenplatz vier klettern. „Mir geht es an diesem Tag eigentlich nur um Paul Tudor. Er war zehn Jahre hier, zuletzt auch mein Co-Trainer. Er ist ein ganz feiner Mensch und wir wollen ihm einen tollen Abschied bereiten“, würdigt Coach Steffen Rögele die langjährige Arbeit seines Assistenten. Tudor wird vor der Partie in Dampfach ebenso verabschiedet wie auch Sportleiter Werner Griebel, der seine Tätigkeit bei der DJK bereits beendet hat. Sein vorerst letztes Spiel in der Bezirksliga bestreitet der FSV Krum (15./25) beim FC Bad Kissingen (13.30). Nach dem versöhnlichen Saisonabschluss vergangene Woche zu Hause gegen Dettelbach, will man auch dort noch mal ein ordentliches Spiel abliefern. „Wir fahren da ganz entspannt hin und wollen schauen, was am Ende dabei herauskommt“, hängt Abteilungsleiter Marco Schorr die Bedeutung der Partie im Gegensatz zur immer noch nicht geklärten Zukunft des FSV nicht mehr wirklich hoch. (bar)
    Der letzte entscheidende Akt im Rennen um den Aufstieg wird am Samstag zwischen dem TSV Forst (3./54) und dem TSV Gochsheim (2./56) im Fernduell gespielt. Beide machen sich noch Hoffnungen auf den zweiten Tabellenplatz – es könnte spannender kaum sein. Am Samstag um 16 Uhr wissen alle letztendlich mehr. Der Kampf um den Aufstiegsrelegationsplatz könnte den gewieftesten Statistiker begeistern. Gewinnt Gochsheim am Samstag zu Hause gegen den SV-DJK Oberschwarzach (4./51), dann ist die Mannschaft von Trainer Stefan Riegler durch und kann sich auf die Relegation vorbereiten. Spielt Gochsheim unentschieden, dann geht es mit dem Rechnen los. Denn sollte dieser Fall sowie ein Forster Sieg auf eigenem Geläuf gegen den bereits gesicherten SV-DJK Unterspiesheim (11./35) mit mindestens zwei Toren Unterschied eintreten, wäre das Team um Coach Florian Hetzel auf dem Relegationsplatz gelandet. Der direkte Vergleich zwischen beiden Kontrahenten gibt keine Entscheidungsgrundlage her, denn beide Aufeinandertreffen endeten 2:2-Remis. Da Forst allerdings bei gleichem Torverhältnis mehr eigene Treffer erzielt hat als Gochsheim, würde das den Ausschlag bei der Endplatzierung geben. Bei einer Gochsheimer Niederlage wäre die Höhe des Forster Sieges egal. Allerdings: Um überhaupt noch eine Chance auf den Relegationsplatz zu besitzen, muss Hetzel mit seinem Team in jedem Fall gewinnen. „Unterspiesheim wird sicherlich heiß sein und sich am Ende nichts nachsagen lassen wollen. Wir müssen erst einmal unsere Aufgabe erledigen und danach schauen, was dabei herauskommt“, will der Forster Coach die Konzentration erst einmal auf die eigene Leistung legen. Genauso sieht man das in Gochsheim, wo Trainer Stefan Riegler das Rechnen aber leichter fällt als seinem Forster Kollegen: „Ich sehe nicht unbedingt einen Vorteil für uns, weil auch wir gewinnen müssen und mit Oberschwarzach einen extrem schweren Gegner haben.“ Zudem hat sich die Verletztenliste beim TSV nochmal erweitert. Die DJK Dampfach (5,/49) will am Samstag (13.30 Uhr) vor heimischem Publikum die Saison nach Möglichkeit ebenfalls mit einem Sieg gegen den TSV-DJK Wiesentheid ausklingen lassen und eventuell noch auf Tabellenplatz vier klettern. „Mir geht es an diesem Tag eigentlich nur um Paul Tudor. Er war zehn Jahre hier, zuletzt auch mein Co-Trainer. Er ist ein ganz feiner Mensch und wir wollen ihm einen tollen Abschied bereiten“, würdigt Coach Steffen Rögele die langjährige Arbeit seines Assistenten. Tudor wird vor der Partie in Dampfach ebenso verabschiedet wie auch Sportleiter Werner Griebel, der seine Tätigkeit bei der DJK bereits beendet hat. Sein vorerst letztes Spiel in der Bezirksliga bestreitet der FSV Krum (15./25) beim FC Bad Kissingen (13.30). Nach dem versöhnlichen Saisonabschluss vergangene Woche zu Hause gegen Dettelbach, will man auch dort noch mal ein ordentliches Spiel abliefern. „Wir fahren da ganz entspannt hin und wollen schauen, was am Ende dabei herauskommt“, hängt Abteilungsleiter Marco Schorr die Bedeutung der Partie im Gegensatz zur immer noch nicht geklärten Zukunft des FSV nicht mehr wirklich hoch. (bar)

    In der Kellerregion der Bezirksliga bleibt es auch weiterhin spannend. Am Sonntag erwartet der Vorletzte, die SG Sömmersdorf/Obbach (15./17 Punkte) das Schlusslicht TSV Knetzgau (16./15) zum „Aufsteiger-Duell gegen den Abstieg“. Sowohl SG-Spielertrainer Daniel May als auch TSV-Spielleiter Alexander Hamburger sprechen vom „Sechs-Punkte-Spiel, das auf jeden Fall gewonnen werden muss“. Beide sind sich auch einig: Solange der Klassenerhalt oder zumindest das Erreichen des Relegationsplatzes noch rechnerisch möglich ist, wollen sie das böse A-Wort nicht in den Mund nehmen. „Wir wollen am Sonntag eine Serie starten und so viel Punkte wie möglich holen“, sagt May, „wir wollen das Positive aus dem Spiel gegen Geesdorf mitnehmen, konstant stehen, keine Fehler machen und gewinnen“, sagt Hamburger.

    Ein paar Punkte mehr auf dem Konto – das wäre auch Benedikt Neubauer, Abteilungsleiter der DJK Unterspiesheim (8./35), ganz recht. Das Bierfest rückt näher, „da würde ich gern mit Geesdorf zusammen in Ruhe feiern können“, sagt Neubauer. Personell sieht es auch besser aus mit den „Invaliden“: Alexander Heim ist wieder zurück, Dominik Seuferts Urlaub ist auch vorbei, und auch Andreas Brendler lässt sich mal wieder in Unterspiesheim sehen. Gute Voraussetzungen also, um die DJK Dampfach (11./27) in die Schranken zu verweisen. Deren Spielleiter Werner Griebel dürfte sich aber nicht freuen, als Punktelieferant für die Schwester-DJK herhalten zu sollen. Die Serie ist auch in Oberschwarzach (2:2) nicht gerissen, warum dann also ausgerechnet in Unterspiesheim?

    Der FSV Krum (7./35) erwartet im TSV/DJK Wiesentheid (9./32) einen Gegner, gegen den sich der FSV in der Vergangenheit immer schwer getan hat. „Ich bin jetzt im zweiten Jahr Trainer in Krum“, sagt Tobias Burger, „gegen Wiesentheid hab ich bislang erst einen Punkt geholt, das muss jetzt anders werden“. Thomas Durst und Felix Hart sind wieder mit von der Partie und sollen helfen, die Negativserie gegen den TSV zu brechen. Außerdem sind Burger 37 Gegentore „viel zu viel, die Abwehr beginnt im Sturm, auch das muss besser werden“.

    Eine auf dem Papier vermeintlich leichte Aufgabe wartet auf den TSV Gochsheim (2./41): die Elf des Trainerduos Dominik Ruh und Stefan Riegler erwartet den FC Bad Kissingen (12./27). Doch Ruh/Riegler sind nicht so blauäugig, um das Fell des Bären schon jetzt zu verteilen, solange der Bär noch drinsteckt. Auch ein Spiel gegen eine zehn Plätze schlechter positionierte Mannschaft muss noch gewonnen werden.

    Ein Spiel weniger als Gochsheim hat die SG Oberschwarzach/Wiebelsberg (4./39) absolviert und kann mit einem Sieg gegen den SV Riedenberg (6./35) den Kontakt zu Platz zwei halten, bei einem Sieg in dem ausstehenden Nachholspiel gar selbst den Relegationsplatz kapern. Ein Ziel, das die beiden SGO-Spielertrainer Alexander Greß und Simon Müller mit Sicherheit trotz ihres Mammut-Programmes noch nicht aus den Augen verloren haben dürften.

    Für Florian Hetzel, Spielertrainer des TSV Forst (10./30), gibt es fußballerisch nichts Schöneres, als gegen den Spitzenreiter und „kommenden Meister“ FC Geesdorf (1./55) zu spielen. Hetzel wörtlich: „Man ist nicht der Favorit, hat keinen Druck, kann befreit aufspielen, und wir werden alles dafür geben, die gewünschten Punkte, die wir nicht geholt haben, in einem solchen Spiel zurück zu holen.“ gch

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden