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Kegeln: Bundesliga Männer: ESV Schweinfurt schlägt sich achtbar

Kegeln: Bundesliga Männer

ESV Schweinfurt schlägt sich achtbar

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    KEGELN (AR)

    Bundesliga Männer, 120

    SKK FEB Amberg – SKK Vikt Fürth7:1 
    ESV Ravensburg – SKC Bav. Karlstadt1:7 
    ESV Schweinfurt – SKC Vic. Bamberg1:7 
    SKV RW Zerbst – Fortuna AF Hirschau8:0 
    KC Schwabsberg – SKC BW Peiting6:2 
    1.(1.)SKV RW Zerbst15103:1730:0 
    2.(2.)SKC Vic. Bamberg1596:2428:2 
    3.(3.)KC Schwabsberg1579:4021:9 
    4.(4.)SKC BW Peiting1563:5618:12 
    5.(5.)SKK FEB Amberg1557:6214:16 
    6.(6.)SKC Bav. Karlstadt1552:6714:16 
    7.(7.)SKK Vikt Fürth1541:799:21 
    8.(8.)Fortuna AF Hirschau1539:818:22 
    9.(9.)ESV Ravensburg1541:797:23 
    10.(10.)ESV Schweinfurt1527:931:29 

    ESV Schweinfurt – SKC Victoria Bamberg 1:7

    Achtbar zog sich der abgeschlagene Tabellenletzte ESV Schweinfurt gegen das Spitzenteam Bamberg aus der Affäre. In einem guten Spiel beider Teams feierten die Oberfranken den erwarteten 7:1-Sieg. Aber die ersatzgeschwächten Schweinfurter zeigten ebenfalls mal wieder eine gute Leistung. Zu Beginn traf Christian Rennert auf Nicolae Lupu. Den ersten Satz konnte Rennert noch gegen den mehrfachen Weltmeister gewinnen. Die weiteren drei Bahnen gingen jedoch an den Bamberger. Mit 630 Zählern erzielte Rennert das beste Ergebnis auf Schweinfurter Seite. Gegen die hervorragenden 670 Holz von Lupu konnte er aber nichtœ ausrichten. Neu in die ESV-Mannschaft kam der 17-jährige Alexander Stretz. Er hatte es mit Lars Pansa zu tun. Auch Stretz machte trotz großer Nervosität seine Sache sehr gut. Den ersten Satz verlor er nur knapp. Die letzte Bahn entschied er sogar für sich, erreichte mit 543 Zählern ein gutes Ergebnis. Dies reichte jedoch nicht aus, um Pansa (606) zu gefährden. So endeten beide Duelle mit 3:1 Satzpunkten für die Gäste. Die beiden Mannschaftspunkte gingen ebenfalls an die Bamberger. Der Rückstand im Gesamtergebnis betrug auch schon 103 Kegel.

    In der Mittelpaarung spielte Andreas Ruhl gegen Manuel Weiss. Ruhl zeigte eine annehmbare Leistung. Die eine oder andere Bahn hätte er für sich entscheiden können, leider gelang ihm dies nicht. Er verlor mit seinen respektablen 574 Kegeln mit 0:4 Satzpunkten gegen Weiss (624).

    Christoph Parente lieferte sich einen knappen Kampf mit Carsten Heisler. Nach drei Bahnen sah Heisler schon wie der sichere Sieger aus, doch dann kam er auf der letzten Bahn nicht mehr zurecht, der Kugellagerstädter drehte noch mal auf und gewann dieses Duell. Bei 2:2 SP brachte das Gesamtergebnis den Ausschlag. Hier standen 626 Zähler bei Parente gegen 613 Kegel bei Heisler. Der Schweinfurter sicherte so den ersten und einzigen Schweinfurter Mannschaftspunkt. Mit 1:3 MP und 140 Holz Rückstand ging die Schlusspaarung auf die Bahnen.

    Hier kam Bastian Jones zu seinem ersten Einsatz in der ersten Mannschaft. Er zeigte durchgehend eine gute Leistung auf hohem Niveau. Mit sensationellen 604 Zählern verlangte er Miroslav Jelinek einiges ab. Dieser konnte schließlich mit 620 Zählern und 3:1 SP gewinnen. Holger Hubert spielte ebenfalls sehr gut. Die erste Bahn ging an den Unterfranken. Die weiteren Durchgänge jedoch alle knapp an den Bamberger Michal Gredziak. Hubert musste sich mit sehr guten 606 Kegeln jedoch nicht verstecken. Gredziak erzielte 616 Kegel und gewann mit 3:1 SP. Da das Endergebnis 3583:3749 lautete, gingen auch diese beiden Mannschaftspunkte an Bamberg. „Ich bin sehr zufrieden, vor allem mit der Leistung der zwei neuen Spieler, vielleicht klappt es ja doch noch mit einem Sieg“, freute sich ESV-Mannschaftsführer Holger Hubert.

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