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KORBBALL: Schraudenbacher Frauen nehmen Favoritenrolle an

KORBBALL

Schraudenbacher Frauen nehmen Favoritenrolle an

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    Treffen sich bei der Deutschen vermutlich wieder: Trainerin Tanja Nedderhof (Helpup) und Trainer Ludwig Rumpel (Schraudenbach).
    Treffen sich bei der Deutschen vermutlich wieder: Trainerin Tanja Nedderhof (Helpup) und Trainer Ludwig Rumpel (Schraudenbach). Foto: Foto: W. Müller

    Am ersten Mai-Wochenende steigen im Nordrhein-westfälischen Oerlinghausen die 50. Deutschen Meisterschaften im Korbball. Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren ist die Favoritenrolle in der Frauenkonkurrenz diesmal eindeutig verteilt. „Der SV Schraudenbach ist diesmal dran.“

    Das bekam man in den letzten Tagen häufig zu hören. Begründet wird dies mit dem konstant hohen Niveau, das das Team von Ludwig Rumpel über die gesamte Saison gezeigt hat. Gegen die ebenfalls Qualifizierten Teams der Bundesliga-Süd, Gastgeber TuS Helpup (2.) und TuS Eisbergen (3.) wurden sämtliche Partien in der Punkterunde gewonnen.

    Vier Trainingsheinheiten

    In der Vorbereitungszeit auf die Meisterschaft standen wöchentlich vier Trainingseinheiten auf dem Plan. „Wir werden die Favoritenrolle annehmen. Wer Meister werden will, muss uns schlagen“, gibt sich Rumpel selbstbewusst. Wobei er natürlich auch weiß, dass die Tagesform einen großen Einfluss hat. Außerdem seien die vermeintlichen Schwächeren in der Position, dass sie „nichts zu verlieren“ hätten und sich noch steigern können. Von den ebenfalls drei qualifizierten Mannschaften der Bundesliga-Nord wird in unserer Region kaum gesprochen. Das mag auch daran liegen, dass der Norden bei den letzten beiden Titelkämpfen in den insgesamt sechs Gruppenspielen gegen die Bundesliga-Süd-Mannschaften keinen einzigen Punkt geholt hatten.

    Dünne ersonaldecke

    Altmeister SG Findorff Bremen ist seit Jahrzehnten erstmals nicht qualifiziert. Mit dabei sind der TSV Thedinghausen, der TuS Sudweyhe und der Oldenbroker TV. In der Jugend 19 qualifizierte sich aus der Bayerische Meister TSV Werneck für die Titelkämpfe. „Ein Treppchenplatz, egal welcher, ist in Ordnung“ , sagt Trainer Michael Reinhart. Problematisch sei die dünne Personaldecke von nur sieben Spielerinnen. „Es darf keiner ausfallen“, ergänzt Reinhart.

    Die Jugend 15 wird aus der hiesigen Region vom Landesmeister TSV Bergrheinfeld vertreten. Die Mannschaft von Trainerin Hanna Rumpel strebt mindestens das Halbfinale an. Als Favorit gilt der Titelverteidiger SG Findorff, gegen den die Bergrheinfelderinnen letztes Jahr das Endspiel erst nach Verlängerung mit 3:5 verloren hatten.

    Insgesamt 33 Spiele stehen ab Samstag 8 Uhr auf der Plan. Das Frauenfinale steigt am Sonntag frühestens nach 16 Uhr.

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