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SCHWIMMEN: Leandro Dietlein lässt aufhorchen

SCHWIMMEN

Leandro Dietlein lässt aufhorchen

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    Für viele Schwimmer der SG Haßberge war ihre Teilnahme am 28. Dompfaff-Pokal des SC Wasserfreunde Fulda ein unvergessliches Erlebnis. Namhafte Schwimmklubs waren aus der ganzen Bundesrepublik nach Hessen angereist, um diese begehrte Trophäe zu erringen. Mit dem Schwimmklub Bern war auch die Schweiz vertreten, so dass dieses Turnier sogar einen Hauch von internationalem Flair bekam.

    Mit Noreen Bertram, Jonathan Bischoff, Louis Brenk, Daniel Butsch, Johannes Deublein, Leandro Dietlein, Stefanie Fichter, Jens Husslein, Eleonora-Francesca Martani, Julian Müller, Lena Roth, Eric Stevanovic, Johanna Strobel, Julia Strobel, Jule Thamm, Louis Vollert und Lea Zehe war die SG Haßberge mit einem starken Aufgebot vertreten. In Fulda angekommen, wurde schnell klar, dass dies ein außergewöhnlicher Wettkampf sein würde. Über 500 Teilnehmer hatten sich eingefunden und dementsprechend war bereits das Einschwimmen alles andere als einfach. Auch der Trainerstab hatte große Mühe, auf den hochfrequentierten Bahnen noch einmal abschließend die Starts und Sprints einzuüben.

    Auf dem Startblock standen dann diesmal auch nicht hauptsächlich Konkurrenten aus dem unterfränkischen Bereich; vielmehr wurden neben der SG Haßberge etwa der SC Magdeburg, die SG Dortmund, Aqua Berlin oder die Wasserfreunde München aufgerufen.

    In den einzelnen Disziplinen wurden teilweise echte Spitzenzeiten geschwommen und in einem Fall sogar ein Hallenrekord gebrochen, den hier einst Thomas Rupprath aufgestellt hatte.

    In diesem Spitzenfeld vermochte sich nun die SG Haßberge gut zu behaupten. Auch wenn die Medaillenränge mehrmals nur denkbar knapp verpasst wurden oder Platzierungen im Mittelfeld heraussprangen, schafften es die Haßbergler erneut, reihenweise persönliche Bestzeiten zu erreichen und die Zeitvorgaben zu erfüllen, die im kommenden Jahr zur Teilnahme an den Bezirksmeisterschaften berechtigen.

    Leandro Dietlein indes setzte in diesem Turnier mehr als nur ein Ausrufezeichen. Im Jahrgang 2005 ließ er sich von der Konkurrenz in keinster Weise beeindrucken und schwamm über 50 Meter Freistil, 50 Meter Schmetterling und 100 Meter Brust jeweils zu Bronze. Silber gab es sogar über 100 Meter Schmetterling. Den absoluten Höhepunkt aber setzte er über 50 Meter Rücken, wo er es ganz nach oben auf das Siegertreppchen schaffte und die Goldmedaille in Empfang nehmen durfte. Dank seiner Leistung tauchte die SG Haßberge dann auch im abschließenden Medaillenspiegel noch vor den Teams aus Marburg, Frankfurt oder Wiesbaden auf.

    Wer nun Leandro Dietlein sowie die Jahrgänge 2004 und jünger einmal live vor Ort erleben möchte, hat dazu bereits am Samstag, 12. November, die Gelegenheit. An diesem Tag findet in der Haßfurter „Welle“ das „Zwergerlschwimmen“ statt.

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