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Eishockey: Mighty Dogs: Steffen Reiser findet's ordentlich

Eishockey

Mighty Dogs: Steffen Reiser findet's ordentlich

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    Vorbereitungsspiel ERV Schweinfurt – Höchstadter EC 8:3 (1:2, 6:1, 1:0)

    Ein phänomenales Mitteldrittel reichte den Schweinfurter Mighty Dogs, um auch ihr drittes Vorbereitungsspiel auf die Bayernliga-Saison zu gewinnen. 8:3 hieß es auch in der Höhe völlig verdient gegen den Ligakonkurrenten aus Höchstadt.

    Wie bereits am Freitag in Erfurt taten sich die Mighty Dogs allerdings im ersten Drittel noch schwer. Zwei frühe Strafen gegen Spielertrainer Marcel Juhasz (1.) und den wiedergenesenen Beppi Eckmair (2.) ließen die Gastgeber nicht so recht ins Spiel finden. Trotz vieler Ungenauigkeiten im Passspiel und so manchem Abstimmungsproblem in der Defensive gelang es dennoch in der ersten eigenen Überzahlsituation, durch Eckmair in Führung zu gehen. Die Gäste aus Höchstadt, die nach dem Verpassen der Aufstiegsrunde in der Vorsaison in der kommenden Spielzeit wieder oben mitmischen wollen, kämpften sich aber zurück ins Spiel und drehten die Partie durch einen Doppelschlag (15./16.) noch vor dem Ende des ersten Drittels.

    Auch im Mitteldrittel konnten die Gäste zunächst noch mithalten und gingen nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich durch Jens Feuerfeil, der mit drei Toren und einem Assist einen ganz starken Eindruck hinterließ, erneut in Führung. Nach rund einer halben Stunde schwanden den Gästen, die etwas später ins Eistraining eingestiegen sind als der ERV und mangels Eis teilweise in Nürnberg und in Schweinfurt trainiert haben, aber die Kräfte. Ein Schlagschuss von Stephan Trolda brachte den 3:3-Ausgleich von der blauen Linie. In Überzahl nahmen die Mighty Dogs den Nachbarn dann auseinander.

    Alles in allem war das ganz ordentlich“, war der neue ERV-Trainer Steffen Reiser zufrieden mit dem Auftritt seines Teams, in dem Goalie Varian Kirst geschont wurde und Juniorenspieler Georg Lang aus beruflichen Gründen fehlte. Das galt vor allem auch für Rückkehrer Mikhail Nemirovsky, der gegen Höchstadt als Kapitän mit viel Übersicht immer wieder Chancen auflegte: „Nemo ist ein Taktgeber in unserem Team, der die Jungs mitziehen kann. Das hat er heute gezeigt.“ Ob er das auch in Zukunft als Kapitän tun soll ist allerdings noch offen.

    Tore: 1:0 (11.) Eckmair (Juhasz, Amrhein 5-4), 1:1 (14.) Schmidhuber, 1:2 (16.) Watkins (D. Goblirsch 4-4), 2:2 (22.) Feuerfeil (Funk, Nemirovsky), 2:3 (28.) Watkins (Schnidhuber), 3:3 (29.) Trolda, 4:3 (35.) Feuerfeil (Juhasz, Eckmair 5-3), 5:3 (36.) Funk (Nemirovsky, Feuerfeil 5-4), 6:3 (38.) Martindale (Amrhein, Eckmair), 7:3 (40.) Feuerfeil (Waldner), 8:3 (42.) Juhasz (Koch, Amrhein). Strafzeiten: 16 / 16. Schiedsrichter: Dürnhofer/ Feist/Streetz. Zuschauer: 420.

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