Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Schweinfurt
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport Schweinfurt
Icon Pfeil nach unten

Eishockey: Mighty Dogs: Waßmillers Unterzahl-Tor

Eishockey

Mighty Dogs: Waßmillers Unterzahl-Tor

    • |
    • |

    Eishockey

    Bayernliga

    EV Dingolfing – ESV Buchloe1:2
    TSV Peissenberg – VER Selb5:3
    EHC Waldkraiburg – ESV Königsbrunn6:3
    EHC Nürnberg – Höchstadter EC2:7
    ERV Schweinfurt – ESC Dorfen8:2
    TSV Erding – ERC Sonthofen5:3
    EV Pfronten – ECDC Memmingen4:3
    Wanderers Germering – EC Pfaffenhofen4:6
    ESC Dorfen – EHC Nürnbergabges.
    ESV Buchloe – EV Pfronten7:1
    EC Pfaffenhofen – TSV Erding3:2
    VER Selb – EV Dingolfing9:2
    ERC Sonthofen – ESV Königsbrunn4:5 n.P.
    ERV Schweinfurt – EHC Waldkraiburg5:2
    ECDC Memmingen – Wanderers Germering2:1
    Höchstadter EC – TSV Peissenberg5:1
    1.(1.)TSV Peissenberg25118:8257
    2.(5.)ESV Buchloe2587:7445
    3.(7.)Höchstadter EC25118:8744
    4.(8.)ERV Schweinfurt25128:11444
    5.(3.)VER Selb25130:10243
    6.(4.)ECDC Memmingen25106:8342
    7.(2.)ERC Sonthofen25100:9942
    8.(6.)TSV Erding25119:9241
    9.(9.)ESC Dorfen2488:9038
    10.(11.)ESV Königsbrunn2591:8837
    11.(10.)Wanderers Germering25114:11236
    12.(12.)EHC Waldkraiburg24102:10433
    13.(15.)EC Pfaffenhofen25100:11526
    14.(13.)EV Pfronten2465:9225
    15.(14.)EHC Nürnberg2477:12422
    16.(16.)EV Dingolfing2572:15719

    ERV Schweinfurt – EHC Waldkraiburg 5:2 (3:1, 1:0, 1:1)

    Dank des 5:2-Erfolges über den amtierenden bayerischen Meister Waldkraiburg bleiben die Schweinfurter Mighty Dogs klar auf Kurs Zwischenrunde und sind jetzt Vierter. Obwohl der Sieg zu keinem Zeitpunkt in Gefahr war, hatten die Hausherren mit den kompakt auftretenden Gästen deutlich mehr Probleme als zwei Tage zuvor mit Dorfen.

    Auch, weil die Mighty Dogs im starken Anfangsdrittel zunächst beste Chancen durch Marcel Juhasz (2.) und Mike Heindl (8.) ungenutzt ließen. Als das Gästetor schon wie vernagelt schien, fiel dann aber endlich der erlösenden Führungstreffer. Nach einem wahren Scheiben- Schießen bugsierte Romans Nikitins den Puck über aus dem Gewühl über die Torlinie. Als dann Juhasz kurz drauf einen an Heindl verschuldeten Penalty gewohnt sicher verwandelte, ging alles den aus den letzten Partien gewohnten Gang. Daran konnte auch der zwischenzeitliche Anschlusstreffer der Waldkraiburger nicht ändern, dem Heindl nur 41 Sekunden später das 3:1 folgen ließ.

    „Die Schweinfurter waren einfach cleverer“, wollte Gästetrainer Michael Pohl seinem Team keinen Vorwurf machen. „Die Jungs haben nicht schlecht gespielt. Aufgrund der vielen Verletzungen, die uns schon seit November plagen, wird es von der Kraft her immer schwerer für uns“, sagte Pohl mit Blick auf die Tabelle. Während des Spiels waren die Sorgenfalten bei ihm noch größer geworden. Denn mit Peter Richter (Außenband) und Andreas Peters (Handgelenk) fielen zwei weitere Spieler verletzt aus.

    Auf Schweinfurter Seite fehlten allerdings von Beginn an mit Marcel Mrachatz, der seine Wirbelsäulen-Prellung aus dem Dorfen-Spiel noch nicht überwunden hatte, und Stephan Trolda, den über Nacht ein Magen-Darm-Infekt lahmgelegt hatte, ebenfalls zwei wichtige Spieler. Den Mighty Dogs gelang es aber deutlich besser, die Ausfälle zu kompensieren. Auch weil sie stets zum richtigen Zeitpunkt die weiteren Treffer erzielten. So traf Spielertrainer Sergej Waßmiller im Mitteldrittel in 4-5-Unterzahl zum 4:1 und war am Ende zufrieden: „Die Mannschaft spielt sehr konzentriert und hat sich jetzt eine gute Ausgangsposition erarbeitet. Die gilt es nun, in den kommenden beiden Auswärtsspielen zu nutzen.“

    Das erste steht am kommenden Freitag in Nürnberg an, wobei die Bully-Zeit noch nicht feststeht. Dorthin werden die Mighty Dogs sicher wieder von zahlreichen Fans begleitet. Denn dank der zuletzt erzielten Ergebnisse „ist wieder eine Euphorie entstanden“, so Abteilungsleiter Steffen Reiser. Das machte sich auch am Wochenende bemerkbar. Denn trotz des ungewohnten Heimdoppelpacks kamen zu beiden Spielen rund 1100 Zuschauer.

    Schweinfurt: Kirst – Görlitz, Eckmair, Kleider, Knaup, Bovenschen, Ploss – Heindl, Nikitins, Juhasz, Waßmiller, Waldner, Thurner, Reiser, Funk. Tore: 1:0 (10.) Nikitins (Heindl, Görlitz 5-4), 2:0 (12.) Juhasz (P), 2:1 (18.) Führmann (Draxler, Schütz 5-4) 3:1 (18.) Heindl (Nikitins, Juhasz), 4:1 (35.) Waßmiller (4-5), 5:1 (42.) Heindl (Eckmair), 5:2 (50.) Schütz (Dylla, Draxler). Strafzeiten: 14/14. Schiedsrichter: Heinisch (Dorfen)/Stretz (Haßfurt). Zuschauer: 1100.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden