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KEGELN: 2. BUNDESLIGA NORD/MITTE: ESV-Kegler mit neuem Gesicht

KEGELN: 2. BUNDESLIGA NORD/MITTE

ESV-Kegler mit neuem Gesicht

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    Nimmt die Herausforderungen beim ESV Schweinfurt mit Humor: Holger Hubert.
    Nimmt die Herausforderungen beim ESV Schweinfurt mit Humor: Holger Hubert. Foto: Foto: Wolfgang Müller

    ESV Schweinfurt – Rot-Weiss Hirschau (Samstag, 15 Uhr)

    Kurze Vorbereitung, ein neuformiertes Team und gleich ein Duell gegen den Meisterschaftsfavoriten: Ja, es könnte besser laufen beim Kegel-Zweitligisten ESV Schweinfurt, der am Samstag ab 15 Uhr am Bergl in die neue Saison startet.

    Holger Hubert hat aber schon zu viel erlebt, um sich über diese Situation aufzuregen. „Wir haben erst im August mit der Vorbereitung angefangen, eigentlich zwei Wochen zu spät. Doch das wollen wir jetzt aufholen“, erklärt der ESV-Mannschaftsführer mit einem Lachen. Ähnlich humorvoll kommentiert er auch den Umstand, dass es am ersten Spieltag gleich gegen Meisterschaftsfavorit Rot-Weiss Hirschau geht, was für den 38-Jährigen „ein guter Test“ ist.

    Schließlich müssen sich die ESVler in ihrem vierten Zweitliga-Jahr neu beweisen. Christoph Parente hat seine Karriere beendet, Punktegarant Christian Rennert geht nun für den TSV Breitengüßbach in der ersten Bundesliga auf die Bahn und Manuel Büttner ist zu seinem Heimatverein SV Herschfeld zurückgekehrt.

    Sie sollen nun durch Stefan Roth vom Ligakonkurrenten TSV Großbardorf und Karl-Heinz Nenninger ersetzt werden, der zuletzt in der Bezirksliga für den TSV Hollstadt kegelte. „Stefan Roth hat momentan noch Probleme mit seinem Blutdruck und wird erst im Oktober zur Verfügung stehen, kann uns aber auf jeden Fall weiterhelfen“, erzählt Hubert, der Nenninger gute Trainingsleistungen bescheinigt, „dennoch muss man schauen, wie es dann gegen starke Gegner aussieht.“

    Ein solcher reist nun ja nach Schweinfurt. Die Hirschauer kommen ohne überragende Einzelspieler aus, profitieren aber von ihrem ausgeglichenen, breiten Kader. „Uns mit ihnen zu vergleichen, wäre vermessen. Unser Ziel ist ganz klar der Klassenerhalt, um den wir mit Nibelungen Lorsch II, Weiden und den Aufsteigern Hainstadt und Zeil kämpfen werden.“ Letztere duellieren sich übrigens gleich am ersten Spieltag – eine Partie, deren Ausgang Hubert und Co. wohl aufmerksam verfolgen werden.

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