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Rassismus im Fußball: Rassismus-Vorfall: TSV Gochsheim fühlt sich im Stich gelassen

Rassismus im Fußball

Rassismus-Vorfall: TSV Gochsheim fühlt sich im Stich gelassen

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    Set 2018 spielt Fnan Tewelde für den TSV Gochsheim. In Lichtenfels wurde er Opfer eines Rassismus-Vorfalls - und ungewollt auch ein bisschen zum Täter.
    Set 2018 spielt Fnan Tewelde für den TSV Gochsheim. In Lichtenfels wurde er Opfer eines Rassismus-Vorfalls - und ungewollt auch ein bisschen zum Täter. Foto: Steffen Krapf

    Eine Rote Karte ist gleichbedeutend mit mindestens einem Spiel Sperre. So sieht es das international gültige Regelwerk des Fußball-Weltverbands vor. „Das macht bei allen herkömmlichen Fällen auch Sinn“, sagt Fabian Frühwirth, Pressesprecher des Bayerischen Fußball-Verbands (BFV) – mit einem spürbaren Unwohlsein: „In diesem Fall ist das sicher nicht die beste Lösung, aber keine falsche.“ Der Fall: Fnan Tewelde vom Landesligisten TSV Gochsheim wurde beim Punktspiel in Lichtenfels von einem Zuschauer rassistisch beleidigt und soll diesen anschließend attackiert haben. Dafür gab es Rot und die Mindeststrafe. Das bestätigte in einer Einzelrichterentscheidung das Sportgericht Bayern. Und das sorgt für Emotionen bei den Gochsheimern.

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