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MOTORSPORT:: Als bester Rookie zum Bundesendlauf

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Als bester Rookie zum Bundesendlauf

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    Der Heidenfelder Maximilian-Wolf Thüring legte eine gute Premieren-Saison in der X30-Junior-Serie des Süddeutschen ADAC-Kart-Cups hin und qualifizierte sich für den Bundesendlauf.
    Der Heidenfelder Maximilian-Wolf Thüring legte eine gute Premieren-Saison in der X30-Junior-Serie des Süddeutschen ADAC-Kart-Cups hin und qualifizierte sich für den Bundesendlauf. Foto: Foto: Hartmut Hess

    Als deutscher Vizemeister des Jugend-Kart-Slaloms hatte Maximilian-Wolf Thüring im vergangenen Jahr sein Gesellenstück gemacht. Heuer suchte der 15-Jährige eine neue Herausforderung in der X30-Junior-Serie des süddeutschen ADAC-Kart-Cups (SAKC). Damit stieg er in eine ganze andere Welt ein, fährt er doch nicht mehr in Fünf-PS-Karts durch enge Pylonen-Parcours, sondern brettert er jetzt in einem 35 PS starken Kart mit 125 Kubikzentimetern Hubraum mit bis zu 130 km/h über die Rundstrecken.

    Der Schüler, der die zehnte Klasse des Münsterschwarzacher Egbert-Gymnasiums besucht, gab Ende April sein Debüt in der X30-Junior-Serie auf der Rundstrecke. Bereits im ersten Rennen fuhr er auf Platz fünf vor und konnte den Holländer Philipp Damhuis, der schon einige Jahre die Serie fährt und auch die Master-Serie bestreitet, neun Runden lang hinter sich halten. Nach der Duftnote im Ampfing startete in Wackersdorf eine Serie, die ihn im Gesamtklassement nach vorne spülte. In Wackersdorf ließ Thüring, der im Team des ADAC Nordbayern fährt, im ersten Rennen mit einem vierten Platz aufhorchen. Folgend lieferte er fast vor der Haustüre in Gerolzhofen dem Elften der letzten Europameisterschaft, Gerrit Hartwig (MSC Bopfingen) einen beherzten Kampf und fuhr in beiden Rennen zweite Plätze heraus.

    „Da hat der Maxi gezeigt, was in ihm steckt“, lobte sein Vater und Mentor Wolfgang Thüring.

    Beim Abschlussrennen des SAKC in Liedolsheim fuhr der Heidenfelder nach einer furiosen Aufholjagd von Platz neun auf vier vor. Damit sicherte er sich als bester bayerischer Fahrer den fünften Platz im süddeutschen ADAC-Kart-Cup und löste damit das Tickert für den Bundesendlauf am 7. und 8. Oktober in Wackersdorf. Thüring überzeugte auf Anhieb nicht nur als bester Fahrer aus dem Freistaat Bayern, sondern lag auch in der inoffiziellen Rookie-Wertung als Klassenneuling ganz vorne. Da er Streckenkenntnisse auf der Rundstrecke in Wackersdorf hat, stehen die Aktien nicht schlecht, dass er dort beim Bundesendlauf erneut eine gute Figur abgeben kann.

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