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Ringen: RSV Schonungen hofft auf Hümpfers Hochform

Ringen

RSV Schonungen hofft auf Hümpfers Hochform

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    Ringen (rn/esa)

    Aufstiegsrunde zur 2. Liga Samstag, 19.30 Uhr (Hauptschul-Turnhalle): RSV Schonungen – RSV Spiesen-Elversberg (öffentliches Wiegen 18.45 Uhr)

    Dritter Heimkampf für den RSV Schonungen in der Aufstiegsrunde zur zweiten Bundesliga – auch der dritte Heimsieg? Gegen Gegner Spiesen-Elversberg gab es die bisher einzige Niederlage (16:22). „Wir waren damals phasenweise müde, unkonzentriert und nicht immer bei der Sache“, erinnert sich Schonungens Chefcoach Thomas Rösner. „Fünf Stunden Busfahrt haben den Jungs einfach zu sehr in den Knochen gesteckt.“

    Nun will man Revanche, und der Heimvorteil bei erwarteten 800 Fans spricht klar für Schonungen. „Wir werden alles geben, um gegen die Saarländer zu siegen. Dass es möglich ist, haben wir gegen Krefeld erlebt“, gibt Rösner die Marschrichtung vor. Dass es trotzdem kein einfaches Unterfangen werden könnte, lässt der Kantersieg der Gäste vergangenes Wochenende gegen Großzimmern (30:10) vermuten. Besonders in den oberen Gewichtsklassen sind die Saarländer gefürchtet, doch nach den starken Auftritten von Mike Gärtner und Florian Hümpfer dürften die Schonunger gerüstet sein.

    „Wir spielen nicht auf Platz, sondern auf Sieg – nur dann haben wir gute Chancen auf den Aufstieg“, sagt Rösner. Ein Erfolg mit sieben Zählern Differenz würde die Unterfranken im direkten Vergleich mit den Saarländern in Vorteil bringen. Mit dann 6:2 Punkten auf der Habenseite wäre der Aufstieg in die zweite Liga fast schon perfekt, zumal es nicht unmöglich scheint, dass auch der Zweitplatzierte der Aufstiegsrunde hoch darf.

    „Wir wollen unbedingt gewinnen“, sagt Hümpfer, der in seiner Gewichtsklasse (84 kg Freistil) zuletzt durch zwei Schultersiege überregional von sich reden machte. Seine aktuelle Topform führt er auf Trainer Rösner („Ein Super-Kerl“), die tolle Stimmung in der Schonunger Hauptschul-Turnhalle („In diesem Hexenkessel hat es jeder Gegner schwer“), aber auch auf seinen eigenen Trainingsfleiß zurück. „Florian ist ein harter Kämpfer“, bestätigt sein Coach, „engagiert, willig, siegeshungrig. Damit macht er seine technischen Defizite mehr als wett“.

    Der 23-Jährige ist ein klassisches Eigengewächs, stand bisher nur für den TSV und den RSV Schonungen auf der Matte. Sollte der Aufstieg gelingen, will er mit seinen Teamkollegen erst mal ein Wochenende beim Skifahren Party machen – und dann in Schonungen weiterfeiern. Allerdings ist er sich auch darüber im Klaren, dass eine höhere Liga auch höhere Anforderungen bereithält. „Wir müssten dann im Krafttraining noch etwas draufpacken.“

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