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Bezirksliga 2: SG Sennfeld: Dirk Seufert reißt alle mit

Bezirksliga 2

SG Sennfeld: Dirk Seufert reißt alle mit

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    Fussball

    Bezirksliga 2 SG Sennfeld – FC Schönau-Wegfurt 3:1 (2:1)

    Die SG Sennfeld hat sich eines weiteren Mitkonkurrenten im Aufstiegskampf entledigt. Schönau-Wegfurt hielt zwar in Durchgang eins ordentlich mit, geriet aber durch einen kapitalen Fehler von Libero Uli Dickas kurz vor der Pause auf die Verliererstraße. Dirk Seufert sagte mit seinem 22. Saisontor danke – 2:1.

    Nicht nur in dieser Szene schienen die Rhöner mit Nachdruck beweisen zu wollen, dass sie gar nicht an der BOL interessiert sind. Obwohl Spielertrainer Michael Rott absichtliche Zurückhaltung energisch dementierte: „Es ist nicht so, dass wir nicht aufsteigen wollen, wir können einfach nicht.“ Seit der Winterpause fehlen massenhaft Spieler, am Waldsportpark trat man mit siebenfachem Ersatz an. „Die Jungs kommen fast alle aus der zweiten Mannschaft, ich kann ihnen keine Vorwürfe machen.“ Und überhaupt hätte man vor Dickas' Klops 3:1 führen müssen, als Benedikt Wedlich (der nicht nur optisch an den jungen Michael Sternkopf erinnert) drei Hochkaräter verballerte.

    Chancen über Chancen hatte aber auch die SGS – allerdings erst nach der Pause. „In der Kabine gab es eine hübsche Predigt wegen des Ausgleichs“, erläuterte Sennfelds Trainer Mathias Schlotter. Bei Rostislav Antls 1:1 hatten sich seine Jungs viel zu weit nach vorne orientiert. In Durchgang zwei gab es dafür den berühmten Sennfelder Konterfußball zu besichtigen. Und vogelwilde Abwehrversuche der Gäste, die auch in ein Debakel hätten schlittern können. Weil sich die SGS aber beständig weigerte, die Lücken zu nutzen und auch Seufert im gefühlten 35. Nachsetzen nur den Pfosten traf (57.), dauerte es bis in die Nachspielzeit, ehe Mario Wirth alles klar machte.

    „Mit Pech endet so ein Spiel 2:2“, stöhnte Schlotter, um sich dann doch bei seinem Matchwinner Seufert zu bedanken: „Dirk reißt im Moment alle mit, ich bin begeistert.“ Wenn jetzt auch sein kongenialer Sturmpartner Sebastian Serzisko zurückkehrt (in ein bis zwei Wochen soll es soweit sein), hat die SGS beste Chancen zumindest auf Platz zwei.

    Sennfeld: Brand – van Phan – Klass, Rudolph – Vnuk, Trasente, Wirth, Wirsing (68. Fiedler), Avci (84. Bobrich) – Barth (90.+1 Reck), Seufert.

    Schönau-Wegfurt: Hofmann – Dickas – Becker, Hergert – Rott, Zirkelbach, Tratt, Stieranka, da Silva (65. Märkert) – Wedlich, Antl.

    Tore: 1:0 Barth (6.), 1:1 Antl (19.), 2:1 Seufert (43.), 3:1 Wirth (90.+2). Schiedsrichter: Mix (Abtswind). Zuschauer: 200.

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