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FUSSBALL: Von Somalia nach Schweinfurt: Warum ein Fifa-Schiedsrichter im Flüchtlingsheim lebt

FUSSBALL

Von Somalia nach Schweinfurt: Warum ein Fifa-Schiedsrichter im Flüchtlingsheim lebt

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    So nicht! Der Somalier Abdifatah Muse Mohamud ist nach seiner Flucht in Franken als Referee aktiv – und lässt manchmal auch die Karten sprechen. 
    So nicht! Der Somalier Abdifatah Muse Mohamud ist nach seiner Flucht in Franken als Referee aktiv – und lässt manchmal auch die Karten sprechen.  Foto: foto2press/Frank Scheuring

    Abdifatah Muse Mohamud grinst. "Is' echt kalt." Auch dieser nasskalte, ungemütliche Sonntagmittag im tristen November – das Thermometer zeigt sechseinhalb Grad – kann ihm nicht die Laune verderben, als er im Hinterhof der Gemeinschaftsunterkunft in der Schweinfurter Sattlerstraße sein Fahrradschloss öffnet. Für eine Radtour ist es zu frisch. Doch der Somalier will nicht ziellos die Landschaft erkunden, sondern nach Röthlein auf den Sportplatz – zum Pfeifen. Der 24-Jährige ist Fußball-Schiedsrichter. Und was kaum einer weiß: Der Geflüchtete, der schon öfter dadurch aufgefallen ist, dass er bei seinen Einsätzen als Unparteiischer mit dem – vom ersten in Deutschland verdienten Geld gekauften – Fahrrad kommt und sich auch nicht vor weiteren Strecken scheut, hat sogar ein Zertifikat des Weltverbandes Fifa in der Tasche. 

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