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Eishockey: Bayernliga: Start der Abstiegsrunde: Jetzt gilt es für die Mighty Dogs

Eishockey: Bayernliga

Start der Abstiegsrunde: Jetzt gilt es für die Mighty Dogs

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    Wird den Schweinfurtern erst einmal nicht helfen können: Joshua Bourne (Mitte) fällt verletzungsbedingt zumindest für die Partie in Erding aus.
    Wird den Schweinfurtern erst einmal nicht helfen können: Joshua Bourne (Mitte) fällt verletzungsbedingt zumindest für die Partie in Erding aus. Foto: Michael Endres

    Der Unterschied: Es handelt sich diesmal um den Beginn der Abstiegs- und nicht der Vorrunde. Und der findet ohne den VfE Ulm/Neu-Ulm statt, der seinen Auftritt im Icedome coronabedingt abgesagt hat.

    "Ulm hat drei positiv gestestete Spieler, die in Quarantäne müssen und hat daher abgesagt", so Stephan Steinert, der bei den Mighty Dogs auch die Verbandsangelegenheiten regelt und im Hintergrund bereits an einem Nachholtermin arbeitet. "Eine Möglichkeit wäre der 11. März", stellt er einen Termin in den Raum, der vor dem letzten regulären Spieltag der Abstiegsrunde liegt und einer von zwei Terminen ist, die für solche Fälle von Seiten des Verbandes frei gehalten wurden.

    Ein dicker Brocken für den ERV

    Somit können sich die Schweinfurter auf ihren Auftritt in Erding konzentrieren und versuchen, es besser zu machen, als beim 2:6 zum Vorrunden-Auftakt im Oktober. Kein leichtes Unterfangen weiß Trainer Andi Kleider "denn Erding ist personell sicher besser besetzt als wir." Zwar konnten die Schweinfurter das Rückspiel im Icedome mit 6:3 für sich entscheiden, "aber da fehlten denen mit Daniel Krzizok und Florian Zimmermann auch zwei Top-Leute".

    Diese sind nun wieder an Bord und haben durch Tom Callaghan noch Verstärkung in Form eines dritten Ausländers bekommen, von denen aber nur zwei eingesetzt werden. Die Aufgabe für den ERV dürfte somit nicht leichter werden, was auch für die gesamte Abstiegsrunde gelten dürfte.

    Joshua Bourne fällt länger aus

    Auch wenn die Tabelle, die normalerweise ja nicht lügt, in dieser coronageprägten Saison sicher nicht zu 100 Prozent aussagekräftig ist. Dennoch bleibt fest zu halten, dass die Schweinfurter die Vorrunde als Drittletzter abschlossen und auch im direkten Vergleich nur drei der kommenden sechs Gegner hinter sich gelassen hätten. Einer müsste noch dazu kommen, wenn das von Kleider vor Saisonbeginn genannte Ziel, "möglichst wenig mit dem Abstieg zu tun zu haben", erreicht werden soll.

    Dieses Vorhaben muss nun zunächst ohne Joshua Bourne angegangen werden, der zwar keine schwere Bänderverletzung davongetragen hat, dennoch aber auf noch nicht absehbare Zeit fehlen wird. Da kommt die Absage gegen Ulm vielleicht gar nicht so ungelegen, bietet sie den Schweinfurtern, die alleine im Dezember zwölf Spiele und damit mindestens vier Partien mehr als jedes andere Team der Bayernliga absolviert haben, eine zusätzliche Verschnaufpause.

    Bange Blicke in Richtung Pandemie

    Diese sollte aber dringend genutzt werden, um die Köpfe frei zu bekommen und die Fehlerquellen abzustellen, um am Ende nicht doch in die Play-Downs zu müssen, in denen die letzten vier Teams einen Absteiger ausspielen. Ob diese allerdings überhaupt stattfinden können, wird sich wohl erst zur Hälfte der Abstiegsrunde zeigen, wenn sich herauskristallisiert, ob der jetzige Spielplan coronabedingt überhaupt haltbar sein wird.

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