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Handball: TH Heidingsfeld: Sperren nach Betrug

Handball

TH Heidingsfeld: Sperren nach Betrug

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    (faf) Handball-Landesligist TG Heidingsfeld muss tief in die Tasche greifen: Der Bayerische Handball-Verband (BHV) verurteilte den Absteiger jetzt zu einer Geldstrafe von insgesamt 950 Euro. Das zuständige Sportgericht in Mittelfranken sah es als erwiesen an, dass die Heidingsfelder einen Spieler in sechs Partien eingesetzt hätten, obwohl der gar keine Spielberechtigung besessen hat. Die TGH hatte den Akteur demnach unter falschem Namen spielen lassen und in der Folge auch Spielberichte gefälscht. Neben der Geldstrafe wurden auch zehn Spieler mit einer zweimonatigen Sperre belegt, Funktionsträger des Klubs müssen ihre Tätigkeiten zwischen drei und zehn Monaten ruhen lassen.

    Der mittlerweile zurückgetretene Ex-Trainer Frank Munoz, der dem Urteil zufolge seinen Job satte zehn Monate ruhen lassen muss, darf eine Mannschaft zwar weiterhin betreuen und trainieren, nicht aber bei Spielen coachen. Gleiches gilt für die Funktionäre um Abteilungsleiter Michael Leckert, die bei Verbandsspielen bis Ende ihrer dreimonatigen Sperre keine offiziellen Aufgaben erfüllen dürfen. Munoz wurde mit der höchsten Geldstrafe belegt und muss 250 Euro bezahlen, die zehn Spieler wurden mit je 25 Euro Strafe belegt. Außerdem wertete das Sportgericht die sechs betreffenden Spiele mit 0:X gegen die Heidingsfelder, die bereits als Absteiger feststehen.

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