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Fußball:: Türk Gücü und FC Altstadt: Gemeinsam in die Zukunft

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Türk Gücü und FC Altstadt: Gemeinsam in die Zukunft

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    Gemeinsam in die Zukunft: (v.l.) Bernd Rausch (Juniorenleiter beim FC Altstadt Schweinfurt), Oliver Krecinsky (Vorsitzender FC Altstadt Schweinfurt) und Orhan Duvan (Vorsitzender Türkgücü).
    Gemeinsam in die Zukunft: (v.l.) Bernd Rausch (Juniorenleiter beim FC Altstadt Schweinfurt), Oliver Krecinsky (Vorsitzender FC Altstadt Schweinfurt) und Orhan Duvan (Vorsitzender Türkgücü). Foto: Foto: Oliver Schikora

    Es war für beide keine rosige Saison: Der FV Türkgücü Schweinfurt stieg mit nur sechs Punkten sang- und klanglos aus der Kreisklasse 2 ab, die SG Shamss/FC Altstadtstadt wurde mit 13 Zählern Letzter in der Kreisklasse 4. Jetzt soll es einen Neuanfang geben – gemeinsam. Türkgücü und der FC Altstadt tun sich zusammen, die beiden Vereine bleiben bestehen, die Spieler wechseln zu Türkgücü, spielen unter dem Namen FV Türkgücü/Altstadt Schweinfurt mit einem Team in der A-Klasse und einem in der B-Klasse.

    Man kennt und schätzt sich seit Jahren, der 160 Mitglieder große FV Türkgücü und der 80 Mitglieder zählende FC Altstadt. Nachdem die Fusion zwischen Türkgücü und Hilalspor vor der vergangenen Saison nicht zustande kam und der FC Altstadt mit der SG Shamss auf Vorstandsebene ebenfalls nicht zufrieden war, war bei der Anfrage von Türkgücü-Vorstand Orhan Duvan bei FCA-Vorstand Oliver Krecinsky schnell klar, dass man sich zusammen tun möchte. „Wir wollten immer mit ihnen zusammen arbeiten, schon vor Jahren und außerdem spielten sie ja vergangene Saison schon bei uns in den Wehranlagen“, ist Krecinsky sehr zufrieden mit der Kooperation. „Wir wollen gemeinsam etwas aufbauen, eine neue sportliche Zukunft haben“, erklärt Orhan Duvan. Trainer Mustafa Hacimüftüoglu hat die klare Vorgabe, die erste Mannschaft schnell wieder in die Kreisklasse zu bringen – und langfristig wieder in die Kreisliga, wo Türkgücü jahrelang spielte. „Wir wollen mit der Kooperation auch ein Zeichen setzen, dass es geht, wenn man nur will“, so Duvan.

    Positive Nachrichten gibt es nicht nur von den Funktionären, sondern auch einem Spieler. In der vergangenen Saison musste ein Türkgücü-Spiel abgebrochen werden, weil ein Spieler einen Herzinfarkt hatte. „Es geht ihm wieder gut, Fußball spielt er aber nicht mehr“, erzählt Duvan.

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