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FAUSTBALL: BUNDESLIGA SÜD: TVO startet unter geänderten Vorzeichen

FAUSTBALL: BUNDESLIGA SÜD

TVO startet unter geänderten Vorzeichen

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    Mit dieser Mannschaft geht der TV Oberndorf in die Feldrunde der Faustball Bundesliga – (von links) Betreuer Thomas Sauter, Christian Eschner, Jens Scheiffele, Johann Habenstein, Jaro Jungclaussen, Florian Dworaczek, Nico Bitsch, Fabian Sagstetter, Oliver Bauer, Maximilian Lutz und Trainer Joachim Sagstetter.
    Mit dieser Mannschaft geht der TV Oberndorf in die Feldrunde der Faustball Bundesliga – (von links) Betreuer Thomas Sauter, Christian Eschner, Jens Scheiffele, Johann Habenstein, Jaro Jungclaussen, Florian Dworaczek, Nico Bitsch, Fabian Sagstetter, Oliver Bauer, Maximilian Lutz und Trainer Joachim Sagstetter. Foto: Foto: Eschner

    Wenn Joachim Sagstetter von geänderten Vorzeichen spricht, tut der Mathematiklehrer das meist eher beruflich. Doch vor dem Start der Feldrunde der Faustball-Bundesliga Süd gegen Aufsteiger TV Waibstadt (Samstag, 16 Uhr, Hermann-Gräf-Allee) muss er sich als Trainer des TV Oberndorf mit ebensolchen auseinandersetzen. „Jetzt kommt es noch mehr auf das Team an“, sagt Sagstetter. Und meint damit den Zusammenhalt, den es mehr denn je brauchen wird.

    Angreifer Oliver Bauer steht aus beruflichen Gründen diesmal kaum zur Verfügung, auch Abwehrmann Jens Scheiffele will kürzertreten. Zwei Stützen im Oberndorfer Spiel brechen damit weg, was im Kollektiv aufgefangen werden soll. „Das Zusammenspiel und die Laufwege sind noch nicht so einstudiert, das wird man im Spiel erstmal merken“, befürchtet der Trainer, „wir müssen erst das 100-prozentige Vertrauen finden und es kann passieren, dass ab und an ein Ball ins Feld fällt, ohne dass man weiß warum“. Die Ansätze sind aber schon vorhanden. „Die Vorbereitung ist vielversprechend verlaufen“, berichtet Sagstetter von einem Turniersieg in Karlsdorf und einem fünften Platz beim internationalen Test in Vaihingen.

    Mit dabei war Nicolas Bitsch, der zuletzt in der zweiten Mannschaft gespielt hat. Er wird in dieser Saison in der Bundesliga „reinrutschen“, mutmaßt Sagstetter, dessen Stammformation sich allerdings aus Kapitän Fabian Sagstetter, Jaro Jungclaussen, Maximilian Lutz, Florian Dworaczek und Johann Habenstein zusammensetzen soll. Durch die Abgänge „haben wir nicht mehr unbedingt die Möglichkeit, gleich zu reagieren und zu wechseln. Die Jungs müssen sich jetzt durchbeißen, wenn es einmal nicht so läuft. Aber das wollen, können und werden sie auch machen“.

    Ein Leitsatz, der auch für die Saison an sich gelten darf. Die Ziele sind diesmal weniger hochgegriffen. Der Abo-Teilnehmer an den deutschen Meisterschaften der letzten Jahr gibt zunächst den Klassenerhalt vor. Aber „abgeschrieben haben wir die DM nicht. Auch wenn es schwierig wird“, rechnet sich Joachim Sagstetter doch Chancen aus. Dafür ist ein Sieg gegen Waibstadt, „eine Fahrstuhlmannschaft und für mich ein Abstiegskandidat“, sagt Sagstetter, freilich Pflicht. „Den wollen wir auf jeden Fall und den werden wir auch holen.“ Helfen tät's, damit die Rechnung auch aufgeht.

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