Seit Jahren fieberte man beim SV Stammheim dem Tag entgegen, an dem der "verlorene Sohn" wieder im Verein sein werde. Das Warten hatte ein Ende. Nicolas Wirsching wechselte in der Sommerpause, pünktlich zum 75. Vereinsjubiläum, vom Fußball-Bayernligisten TSV Abtswind zurück zu seinem Heimatverein. "Früher oder später war klar, dass ich hierher zurückkehre", betont Wirsching, der mit erst 28 Jahren die gehobene Amateurfußballbühne mit dem Toto-Pokalspiel der Abtswinder Ende Juni gegen die Drittliga-Profis von Türkgücü München verlassen hat. "Ich wollte nicht erst mit 34 Jahren zurück. Ich will dem Verein und der Mannschaft auch noch ein bisschen helfen können."
FUSSBALL: KREISLIGA SW 1