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SCHIESSEN (GH): Werner Ott räumt gewaltig ab

SCHIESSEN (GH)

Werner Ott räumt gewaltig ab

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    Fast 60 Schützen, hauptsächlich aus dem fränkischen Raum aber auch aus Thüringen und Hessen, kamen Ende Oktober zum Stand der Haßfurter Schützen, wo zum 24. Mal seit 1991 ein Preisschießen mit Selbstladegewehren veranstaltet wurde.

    Geschossen wurde auf grün-weiße Ovalringscheiben, die je nach Entfernung (100 oder 50 Meter) und Art der Visierung (Kimme und Korn oder Zielfernrohr) unterschiedliche Größe hatten. Dabei wurden vier Kategorien – Großkaliber-Selbstladegewehre, Großkaliberwaffen mit Zielfernrohr, Kleinkalibergewehre mit offener Visierung, Kleinkalibergewehre mit Zielfernrohr – angeboten.

    Die Schwierigkeit bestand hauptsächlich in der knapp bemessenen Zeit: In den beiden Großkaliberklassen hatte der Schütze jeweils kurze 35 Sekunden Zeit, fünf Schuss zielgenau im Zentrum der Scheibe zu platzieren. Beim Kleinkaliberschießen, bei dem der Rückstoß weitaus geringer ist, waren gar nur 20 Sekunden erlaubt.

    Trotz der knapp bemessenen Zeit wurden respektable Resultate erzielt. Mit dem Großkaliber-Selbstladegewehr siegte Wilhelm Grohe von der Schützengesellschaft Haßfurt mit 91 von 100 möglichen Ringen. Auf Platz 2 folgte mit 90 Ringen Simon Leban vom Schützenverein Herzogenaurach und danach mit Stefan Burkard (89 Ringe) ein weiterer Haßfurter.

    Bei den Zielfernrohrschützen hatte Manuela Ott aus Haßfurt mit hervorragenden 99 Ringen die Nase vorn, knapp gefolgt von Thorsten Wrobel (SG Hildburghausen), der auf 98 Ringe kam. Platz 3, ebenfalls mit 98 Ringen, aber weniger Innenzehnern, belegte Manuela Otts Ehemann Werner Ott.

    In der Kleinkaliberklasse mit offener Visierung setzte sich Werner Ott mit fast unübertrefflichen 100 Ringen und sieben Innenzehnern deutlich vom Feld ab; es folgten seine Frau Manuela Ott mit 96 sowie mit Wilhelm Grohe (93) ein weiterer Haßfurter Schütze.

    Auch in der Kategorie Kleinkaliberklasse mit Zielfernrohr schaffte es Werner Ott mit 99 Ringen und fünf Innenzehnen ganz an die Spitze – deutlich vor seiner Frau Manuela Ott und Matthias Reiss, die beide 91 Ringe schossen. Wieder entschied die Zahl der Innenzehner, Manuela Ott lag mit zwei Innenzehnern gegenüber nur einem Innentreffer von Reiss vorne.

    Alle Preisträger erhielten handgetöpferte, mit ihrem Namen und dem Wappen der SG Haßfurt versehene Tonkrüge.

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