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Wieder keine Überraschung

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Wieder keine Überraschung

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    Traf in Dresden: Mad-Dogs-Crack Dominik Hägele. Doch am Ende zogen die Schweinfurter beim Spitzenreiter mit
2:5 den Kürzeren. ARCHIV
    Traf in Dresden: Mad-Dogs-Crack Dominik Hägele. Doch am Ende zogen die Schweinfurter beim Spitzenreiter mit 2:5 den Kürzeren. ARCHIV Foto: FOTO MARION WETTERICH

    EISHOCKEY (OLI)


    Oberliga Nordost
    Dresdner Eislöwen - Mad Dogs
    Schweinfurt 5:2 (1:0, 2:1, 2:1)

    Wieder keine Überraschung zu Gunsten der Schweinfurter Mad Dogs. Die Hoffnung, beim Tabellenführer in Dresden punkten zu können, erfüllte sich bei der 2:5-Niederlage nicht.

    Dabei hatte sich "Dogs"-Coach Jamie McKinley noch Minuten vor Spielbeginn eine kurzfristige Änderung seiner taktischen Marschroute überlegt. Ursprünglich hatte er die Dresdner vor allem in der neutralen Zone stellen und auf die bisherige Taktik des "kontrollierten Forecheckings" verzichten wollen. "Doch beim Warmlaufen habe ich gesehen, dass Dresden nur mit acht Stürmern angetreten ist und habe mich dazu durchgerungen, meine Jungs doch forechecken zu lassen."

    Dieser Kniff ging zunächst auch gut auf. Im ersten Drittel hielten die Schweinfurter vor gut 1200 Zuschauern gut dagegen und gestalteten das Match offen. "Mit ein wenig Glück hätten wir vielleicht sogar in Führung gehen können, aber zumindest ein 0:0 nach 20 Minuten wäre verdient und ganz wichtig für uns gewesen", so McKinley. Doch genau daraus wurde nichts. 45 Sekunden vor der ersten Drittelpause traf Dresdens Topscorer Peter Sikora zum 1:0 für die Sachsen.

    Die Führung wirkte wie eine Initialzündung für die "Eislöwen", die jetzt das Spiel eindeutig in die Hand nahmen. Logische Folge: Das 2:0 (25.) durch Peter Hruby, und dann glückte den Sachsen auch noch in Überzahl das 3:0 (31.) durch Pavel Weiß. "Wir hatten in dieser Phase, anders als im ersten Drittel, nichts zu melden. Selbst bei unseren diversen Überzahlsituationen hatte Dresden alles im Griff", analysierte McKinley nüchtern.

    Immerhin konnte Hendrik Bärschneider kurz vor Drittelende noch einmal für die "Dogs" verkürzen. Und auch nach dem Dresdner 4:1 (46.) durch Mike Dolezal fanden die "Dogs" eine Antwort: Dominik Hägeles 4:2 (52.) machte noch einmal kurzfristig Hoffnung, ehe die Gastgeber quasi im Gegenzug den 5:2-Endstand erzielten.

    "Zumindest haben wir uns nicht abschütteln lassen und immer weiter gekämpft. Aber realistisch betrachtet, war in Dresden einfach nicht mehr drin. Wir müssen unsere Punkte in anderen Matches holen", bilanzierte McKinley.

    Mad Dogs: Guryca - J.  Mül-
    ler/Ploss/Ahrens/Sülzner/Kleider/Hilden-
    brand - Tuomie/L.  Müller/Hägele,
    Waßmiller/Bärschneider/Cermak,
    Knaup/Milovanovic/L.  Müller/Waß-
    miller.
    Tore: 1:0 (20.) Sikora (Hruby), 2:0
    (25.) Hruby (Sikora), 3:0 (31.) Weiß
    (Sikora, Schwarz) 5-4, 3:1 (39.) Bär-
    schneider (Sülzner, L.  Müller), 4:1 (46.)
    Dolezal (Schmidt, Weiß), 4:2 (52.)
    Hägele (Waßmiller, Hildenbrand), 5:2
    Glück (Hruby, Schmidt). Schiedsrich-
    ter: Schornik (Harsefeld). Strafzeiten:
    18/10. Zuschauer: 1233.
    Außerdem spielten: ESV Bayreuth -
    Revier-Löwen Oberhausen 4:1, Blue
    Lions Leipzig - Höchstadter EC 7:2,
    SC Mittelrhein-Neuwied - Eisbären
    Juniors Berlin 3:2 n.V.

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