Mit finsteren Mienen hörten sich Bernd Neuendorf und Hans-Joachim Watzke die einleitenden und kritischen Worte von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann an. Nach drei Stunden einer teils kontroversen Debatte wirkten die Spitzenvertreter von DFB und DFL dann schon weniger angespannt - und nicht unzufrieden. Bei einer Fußball-Sicherheitskonferenz in München haben sich Sport und Politik auf ein verschärftes Vorgehen gegen einzelne Gewalttäter geeinigt. Vor kollektiven Maßnahmen bleiben Fans - entgegen großer Befürchtungen im Vorfeld - dagegen vorerst verschont.
München