Fabian Wohlgemuth zupfte sich noch mal kurz das schicke Sakko zurecht, ehe er diesen für den VfB Stuttgart so glorreichen Abend analysierte. „Jemand einzelnen herauszuheben, macht keinen Sinn. Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung”, sagte der Sportvorstand. Und die sei „in der zweiten Halbzeit außergewöhnlich gut” gewesen. Tatsächlich brachte das furiose 5:1 (1:1) gegen die Young Boys Bern, der erste Heimsieg des VfB in der Champions League nach 15 Jahren, etliche Sieger hervor. Vor allem sendete es Signale.
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