Jens Keller kannte kein Pardon. Mit energischen Gesten beorderte er die zögernden Profis des 1. FC Nürnberg nach der 0:2 (0:1)-Niederlage gegen den bisherigen Tabellenletzten SV Wehen-Wiesbaden vor die Nordkurve und schritt selbst voran. Kein angenehmer Gang, aber ein für den Trainer selbstverständlicher. "Wir müssen den Fans zeigen, dass wir uns der Situation stellen. Wenn wir uns verpissen, machen wir alles nur noch schlimmer. Wir brauchen ihre Unterstützung", erläuterte Keller sein Vorgehen.
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